Читаем Der Doppelgänger полностью

»Zu Diensten.« Ostafjew war jetzt wie um den Finger zu wickeln; das hatte Herr Goljadkin bezweckt.

»Nun sage mir, Brüderchen: wie steht er sich mit den andern?«

»Es geht, ganz gut,« antwortete der Schreiber und blickte Herrn Goljadkin mit großen Augen an.

»Was meinst du mit ›ganz gut‹?«

»Ich meine nur so!« Hier zuckte Ostafjew bedeutsam mit den Brauen. Übrigens war er vollkommen verblüfft und wußte nicht, was er sagen sollte. »Schlimm!« dachte Herr Goljadkin.

»Hat sich mit Wachramejew noch etwas Weiteres begeben?«

»Es ist alles wie bisher.«

»Besinn dich mal!«

»Ja, man sagt so etwas.«

»Also was denn nun?«

Ostafjew hielt die Hand vor den Mund.

»Ist nicht ein Brief von ihm an mich da?«

»Heute ist der Kanzleidiener Michejew zu Wachramejew in dessen Wohnung gegangen, zu der deutschen Dame; ich kann ja hingehen und mich erkundigen, wenn Sie es wünschen.«

»Tu mir den Gefallen, Brüderchen, um Gottes willen!... Ich habe keine besondere Absicht dabei... Denke nichts Übles, Bruder; ich habe dabei keine besondere Absicht. Und erkundige dich doch, Brüderchen, bring doch in Erfahrung, ob da etwas gegen mich im Werke ist. Und er, was wird er unternehmen? Das ist es, was ich gern wissen möchte; das bring in Erfahrung, lieber Freund; ich werde es dir dann danken, lieber Freund...«

»Zu Diensten, Euer Wohlgeboren. Und auf Ihren Platz hat sich heute Iwan Semjonowitsch gesetzt.«

»Iwan Semjonowitsch? Ah! So! Wirk-lich?«

»Andrei Filippowitsch wies ihn an, sich dahin zu setzen.«

»Wirk-lich? Wie ist das zugegangen? Das bring heraus, Brüderchen! um Gottes willen bring das heraus, Brüderchen; bring das alles heraus, – ich werde mich dir dankbar zeigen, mein Lieber; das ist es, was ich wissen möchte... Denke aber nichts Übles, Brüderchen...«

»Zu Diensten, zu Diensten, ich werde gleich hingehen. Aber Sie, Euer Wohlgeboren, kommen heute nicht herein?«

»Nein, mein Freund, ich bin nur für ein Augenblickchen gekommen, nur für ein Augenblickchen; ich wollte nur einmal sehen, wie es steht, lieber Freund. Und nachher werde ich dir erkenntlich sein, mein Lieber.«

»Zu Diensten.« Der Schreiber lief schnell und eifrig die Treppe hinauf, und Herr Goljadkin blieb allein zurück.

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Михаил Афанасьевич Булгаков  — русский писатель, драматург, театральный режиссёр и актёр, оккультист (принадлежность к оккультизму оспаривается). Автор романов, повестей и рассказов, множества фельетонов, пьес, инсценировок, киносценариев, оперных либретто. Известные произведения Булгакова: «Собачье сердце», «Записки юного врача», «Театральный роман», «Белая гвардия», «Роковые яйца», «Дьяволиада», «Иван Васильевич» и роман, принесший писателю мировую известность, — «Мастер и Маргарита», который был несколько раз экранизирован как в России, так и в других странах.Содержание:ИЗБРАННОЕ:1. Михаил Афанасьевич Булгаков: Мастер и Маргарита2. Михаил Афанасьевич Булгаков: Белая гвардия 3. Михаил Афанасьевич Булгаков: Дьяволиада. Роковые яйца 4. Михаил Афанасьевич Булгаков: Собачье сердце 5. Михаил Афанасьевич Булгаков: Бег 6. Михаил Афанасьевич Булгаков: Дни Турбиных 7. Михаил Афанасьевич Булгаков: Тайному другу 8. Михаил Афанасьевич Булгаков: «Был май...» 9. Михаил Афанасьевич Булгаков: Театральный роман ЗАПИСКИ ЮНОГО ВРАЧА:1. Михаил Афанасьевич Булгаков: Полотенце с петухом 2. Михаил Афанасьевич Булгаков: Стальное горло 3. Михаил Афанасьевич Булгаков: Крещение поворотом 4. Михаил Афанасьевич Булгаков: Вьюга 5. Михаил Афанасьевич Булгаков: Звёздная сыпь 6. Михаил Афанасьевич Булгаков: Тьма египетская 7. Михаил Афанасьевич Булгаков: Пропавший глаз                                                                        

Михаил Афанасьевич Булгаков

Русская классическая проза