Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

Nehmen wir an, die Menschen meinen es ehrlich. Nehmen wir an, das Imperium würde uns nicht vernichten, wenn unsere wahre Natur bekannt wird. Dürfen wir glauben, dass auch noch viele Generationen später die Machthaber des Imperiums so denken? Dieses Risiko dürfen wir nicht eingehen. Das Überleben unserer Rasse muss garantiert sein!«

»Es gibt keine solche Garantie!«

»Wir müssen aus unserem System herauskommen und in den Weltraum hinaus. Wenn wir uns erst in vielen Systemen festgesetzt haben, werden die Menschen nicht mehr wagen, eines davon anzugreifen«, sagte Jock. Ihre Gesten deuteten Ungeduld an. »Du bist überzeugt, dass wir dieses Angebot nicht annehmen dürfen?« fragte Charlie.

Jock: »Wir haben das schon früher besprochen. Die Menschen würden sehr gründlich sein. Sie würden die Krieger entwaffnen wollen. Ehe sie das zulassen, würden die Meister kämpfen. Es würde Krieg geben, genau, wie die Menschen es erwarten. Sie sind keine Narren, und ihre Flottenoffiziere haben Angst vor uns. Diese Beobachter würden durch eine gewaltige Streitmacht gedeckt sein. Wenn wir nur Einwilligung vortäuschen, werden sie sich berechtigt fühlen, uns zu vernichten: denkt an das Schicksal der rebellierenden Menschenwelten. Durch dieses Angebot können wir nicht einmal Zeit gewinnen.«

»Dann antworte so, wie wir besprochen haben«, befahl Ivan.

»Der Botschafter bedauert, aber jede derartige Zustimmung würde seine Befugnisse überschreiten. Wir können für alle Splits sprechen, aber innerhalb bestimmter Grenzen; unsere gesamte Rasse in eure Hand zu geben, geht über diese Grenzen hinaus.«

»Das können Sie ihnen nicht übel nehmen«, sagte Dr. Horvath. »Seien Sie doch vernünftig, Senator.«

»Ich versuche, vernünftig zu sein, und ich habe es ihnen nicht übelgenommen. Ich habe ihnen ein Angebot gemacht, das ist alles.« Er wandte sich wieder an die Fremden. »Es sind auch schon Planeten gegen ihren Willen ins Imperium aufgenommen worden. Sie erhalten nicht annähernd die Privilegien zugebilligt, die ich euch angeboten habe.«

Jock zuckte die Achseln. »Ich kann nicht sagen, was die Meister tun würden, wenn ihr versucht, unser System zu erobern. Ich vermute, dass sie kämpfen würden.«

»Ihr würdet verlieren«, sagte Senator Fowler ruhig.

»Das wäre traurig.«

»Und euch zu besiegen würde einen so großen Teil unserer Kräfte beanspruchen, dass wir diesen Sektor praktisch verlieren würden. Würde die Einigungsbestrebungen vielleicht um ein Jahrhundert zurückwerfen. Eroberungen sind teuer.« Senator Fowler fügte nicht hinzu, dass die Sterilisation von Planeten das nicht war, aber der Gedanke hing unausgesprochen im Raum.

»Können wir vielleicht ein Gegenangebot machen?« sagte Jock. »Erlaubt uns, auf unbewohnbaren Welten Produktionszentren einzurichten. Wir würden sie für euch terraformen: für jede Welt, die ihr uns gebt, würden wir eine andere terraformen. Was die ökonomischen Auswirkungen betrifft, so könntet ihr Gesellschaften gründen, die für den Handel mit uns das alleinige Monopol besitzen. Ein Teil der Aktien könnte frei verkauft werden. Der Rest könnte zur Entschädigung jener Firmen und Arbeiter hinterlegt werden, die durch unsere Konkurrenz betroffen sind. Ich glaube, damit würden die Nachteile, die sich aus der Einführung unserer neuen Technologien ergeben, minimal sein, ohne dass ihr auf die Vorteile verzichten musstet.«

»Brillant«, rief Horvath aus. »Genau das, was meine Leute gerade ausarbeiten. Ihr würdet dem also zustimmen? Kein Handel, außer mit lizenzierten Gesellschaften und der Regierung des Imperiums?«

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