Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

»Gewiss. Wir würden auch das Imperium für den Schutz unserer Kolonieweiten bezahlen — wir haben nicht den Wunsch, in eurem Gebiet des Weltraums eine Kriegsflotte zu halten. Ihr könntet die Werften der Kolonien inspizieren, um sicherzugehen.«

»Und die Heimatwelt?« fragte Fowler.

»Der Kontakt zwischen Splitter Alpha und dem Imperium wäre wahrscheinlich minimal.

Eure Vertreter waren uns willkommen, aber wir würden nicht gerne eure Kriegsschiffe in der Nahe unserer Heimat sehen — ich kann euch ja jetzt sagen, dass uns schon dieses eine Schlachtschiff in der Umlaufbahn um unseren Planeten sehr beunruhigt hat. Es war klar, dass es Waffen besaß, die Splitter Alpha praktisch unbewohnbar hätten machen können. Wir haben uns gefugt, haben euch sogar noch näher herangelassen, gerade um euch zu beweisen, dass wir wenig zu verbergen haben. Wir sind keine Gefahr für euer Imperium, Mylords. Ihr seid für uns eine Bedrohung, wie ihr sehr wohl wisst. Trotzdem glaube ich, dass wir zu einer Einigung gelangen können, die für beide Seiten Vorteile — und Sicherheit — bringt, ohne dass das Vertrauen der einen Rasse in den guten Willen der anderen zu sehr beansprucht würde.«

»Und ihr würdet einen Planeten für uns terraformen, für jeden, den ihr übernehmt?« fragte Horvath. Er dachte an die Vorteile: einfach unbezahlbar. Die wenigsten Sonnensysteme wiesen mehr als eine bewohnbare Welt auf. Der interstellare Handel war verglichen mit interplanetaren Flügen furchtbar teuer, aber Terraformung kam noch viel teurer.

»Ist das nicht genug?« fragte Jock. »Ihr seid euch doch wohl über unsere Lage im klaren. Wir besitzen jetzt nur einen Planeten, einige Asteroiden und einen Gasriesen, den bewohnbar zu machen selbst unsere Fähigkeiten übersteigt. Nur das zu verdoppeln, was wir jetzt haben, würde gewaltige Investitionen rechtfertigen. Ich sage das, weil es offensichtlich ist, obwohl ich gelernt habe, dass es bei euch nicht üblich ist, in Handelsgesprächen seine schwächere Position zuzugeben. Eure unbewohnbaren Planeten in brauchbaren Umlaufbahnen können andererseits für euch nicht von großem Wert sein, sonst hättet ihr sie selbst terrageformt. Ihr bekommt also sozusagen etwas für nichts, während wir für einen großen Aufwand sehr viel bekommen. Wie sagt ihr … eine Hand wäscht die andere?« Das Split schaute etwas betroffen seine drei Hände an.

Die Menschen sahen ebenfalls hin und einige lachten. Welches war die andere

Hand bei einem Split? »Das wäre doch ein gerechter Handel, oder?«

»Für die Flotte war’s sehr von Vorteil«, sagte Rod. »Die Splits würden praktisch für eine neue Flotte zahlen …«

»Moment mal«, sagte Senator Fowler. »Wir feilschen schon um den Preis, obwohl wir noch nichts entschieden haben.«

Jock zuckte die Achseln. »Wir haben euch ein Angebot gemacht, das ist alles.« Sie ahmte Stimme und Gebärden des Senators so treffend nach, dass alles in Gelachter ausbrach. Ben Fowler runzelte einen Augenblick die Stirn, dann lachte er mit.

»Nun«, sagte Fowler. »Ich weiß zwar nicht recht, was wir bis jetzt erreicht haben, aber ich weiß genau, dass ich langsam hungrig werde. Kelley, bringen sie unseren Gästen von dieser Schokolade und läuten Sie nach dem Abendessen. Wir können unsere Diskussion dann mit gefülltem Magen fortsetzen.«

54

Heraus aus der Flasche

»Es ist sehr knapp«, berichtete Jock. »Der Senator ist beinahe einverstanden. Sally ist es längst.«

»Und Blaine?« erkundigte sich Ivan.

»Er wird tun, was der Senator wünscht, obwohl er lieber Sally zustimmen würde. Er mag uns, und er sieht einen Vorteil für die flotte. Es ist schade, dass sein Fjunch(klick) den Verstand verloren hat. Sie wäre uns hier sehr nützlich gewesen.«

»Kann es funktionieren?« fragte Charlie. »Jock, wie kann es funktionieren? Bevor die neuen Kolonien noch bestehen, wird das Imperium uns so kennenlernen, wie wir sind.

Die Menschen werden unser System besuchen und alles erfahren. Und dann?«

»Sie werden es nie erfahren«, sagte Jock. »Ihre eigene Flotte wird es verhindern.

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