Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

»Also, wenn ich nach einem ordentlichen Schluck Scotch nicht mehr gerade denken kann, dann wäre das Imperium bereits zusammengebrochen.« Er kramte im Schreibtisch herum, bis er eine Flasche fand, zog angesichts der Marke eine Grimasse und schenkte sich eine ordentliche Dosis in eine benützte Kaffeetasse ein. »Etwas macht mir Kopfzerbrechen. Warum rührt sich die ITA nicht mehr? Ich hatte erwartet, dass sie uns am meisten Schwierigkeiten machen würde, aber die Leute verhalten sich abwartend. Na, danken wir Gott für diesen kleinen Lichtblick.« Er kippte die halbe Tasse hinunter und seufzte.

»Was kann es schaden, wenn wir jetzt zustimmen?« fragte Sally. »Wir können immer noch unsere Meinung ändern, wenn wir etwas Neues erfahren.«

»Verdammt, nein, Mädchen«, sagte Ben. »Sobald irgend etwas Definitives im Gange ist, werden die gerissenen Burschen herauskriegen, wie sie dabei verdienen können. Und wenn sie einmal Geld investiert haben — ich hätte gedacht, dass du ein bisschen mehr über die Grundlagen der Politik gelernt hast. Was bringen sie euch nur heutzutage auf den Universitäten bei? Rod, ich warte immer noch darauf, dass Sie was von sich geben.«

Rod strich sich über die gebrochene Stelle seiner Nase. »Ben, wir können die Öffentlichkeit nicht mehr länger hinhalten. Die Splits müssen das wissen — sie könnten vielleicht sogar ihr Angebot heruntersetzen, wenn sie merken, wie sehr wir im Druck sind. Ich würde sagen, stimmen wir zu.«

»Würden Sie sagen, hm. Na, zumindest Ihre Frau machen Sie damit glücklich.«

»Er tut das nicht für mich!« rief Sally empört. »Hör auf, ihn zu verspotten.«

»Hm.« Der Senator kratzte sich kurz die Glatze. Dann leerte er seine Tasse und stellte sie weg. »Wir müssen noch ein oder zwei Sachen überprüfen. Wahrscheinlich ohnehin alles in Ordnung. Wenn ja, nun — ich glaube, dann kriegen die Splits, was sie wollen.

Gehen wir hinein.«


Jock mimte Freude und Aufregung. »Sie sind bereit zuzustimmen! Wir sind gerettet!«

Ivan musterte den Vermittler kalt. »Du wirst dich beherrschen. Es ist noch viel zu tun.«

»Ich weiß Aber wir sind gerettet Charlie, ist es nicht so?«

Charlie studierte die Menschen. Die Gesichter, die Haltungen — »Ja. Aber der Senator ist immer noch nicht ganz überzeugt, und Blaine hat Angst, und — Jock, sieh dir Renner an!«

»Du bist so gleichgültig! Kannst du dich nicht mit mir freuen? Wir sind gerettet!«

»Sieh dir Renner an!«

»Ja … ich kenne diesen Ausdruck. So sieht er beim Pokerspielen aus, wenn er eine unerwartete Karte aufdeckt. Er wird uns nicht helfen. Aber er hat doch keine Macht, Charlie! Ein Weltraumvagabund ohne Verantwortungsgefühl!«

»Vielleicht. Doch wir — wir jonglieren mit unbezahlbaren Eiern bei wechselnder Schwere. Ich habe Angst. Ich werde furcht schmecken, solange ich lebe.«

55

Renners Trumpfkarte

Senator Fowler setzte sich schwerfällig und warf einen Blick in die Runde. Das reichte aus, um das Geplauder verstummen zu lassen, und ihm die Aufmerksamkeit aller zu verschaffen. »Ich glaube, wir wissen jetzt alle, was wir wollen«, sagte er. »Jetzt kommt die Feilscherei um den Preis. Aber legen wir zuerst einmal die Grundsätze fest, ja? Als erstes und wichtigstes: Ihr stimmt zu, eure Kolonien nicht zu bewaffnen und uns überprüfen zu lassen, dass sie nicht bewaffnet sind?«

»Ja«, sagte Jock entschieden. Sie zwitscherte dem Meister etwas zu. »Der Botschafter ist einverstanden. Vorausgesetzt, das Imperium übernimmt für einen gewissen Preis den Schutz unserer Kolonien gegen eure Feinde.«

»Dafür werden wir ganz sicher sorgen. Nächster Punkt. Ihr seid einverstanden, den Handel auf die vom Imperium lizenzierten Gesellschaften zu beschränken?«

»Ja.«

»Also, das waren die Hauptpunkte«, stellte Fowler fest. »Wir können jetzt zu den Einzelheiten übergehen. Wer fängt an?«

»Darf ich fragen, welche Art von Kolonien sie schaffen wollen?« meldete sich Renner.

»Was? Natürlich.«

»Danke. Wollt ihr Vertreter aller eurer Kasten mitbringen?«

»Ja …« Jock zögerte. »Alle, die bei den vorherrschenden Bedingungen wichtig sind, Mr.

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