Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

Horvath schauderte. Auch die anderen überlief es kalt. »Wie — wie auf der Mac Arthur«, antwortete Horvath traurig. »Die Zusammenarbeit zwischen den Meistern muss enden, wenn der Bevölkerungsdruck zu groß wird — wenn das wirklich eine existierende Kaste ist, David.«

»Aber ich versichere euch nochmals, das sind legendäre Dämonen«, protestierte Jock.

»Ich fürchte, dass wir nicht alles glauben können, was ihr uns erzählt«, sagte Hardy. In seiner Stimme schwang etwas wie Trauer mit. »Nicht, dass ich je alles akzeptiert hätte, was ihr gesagt habt. Priester bekommen eine Menge Lügen zu hören. Aber ich habe mich immer gefragt, was ihr verbergt. Es wäre besser gewesen, wenn ihr uns eine Art Militär oder Polizei gezeigt hattet. Aber das konntet ihr nicht, oder? Denn sie sahen …« — er deutete auf den Schirm — »so aus.«

»Rod«, sagte Senator Fowler. »Sie sehen verdammt ernst drein.«

»Ja, Sir. Ich habe daran gedacht, wie es sein muss, eine Rasse zu bekämpfen, die seit zehntausend Jahren Krieger züchtet. Diese Kreaturen müssen auch für die Weltraumkriegführung angepasst sein. Wenn die Splits nun noch das Feld erfinden — Ben, ich glaube nicht, dass wir sie schlagen konnten! Es wäre, als müssten wir Millionen sauronische Cyborgs bekämpfen! Verdammt, die paar tausend, die es gab, reichten aus, um den Krieg über Jahre hinauszuziehen!« Sally hörte hilflos zu. »Aber was ist, wenn Jock die Wahrheit sagt? Könnte es nicht so sein? Dass es einmal eine Kriegerkaste gegeben hat, dass sie jetzt ausgestorben ist, und dass eine Split-Sekte sie wieder hervorbringen möchte …«

»Das ist leicht genug festzustellen«, knurrte Fowler. »Und am besten tun wir’s schnell, bevor die Split-Braunen eine Flotte bauen, die uns daran hindern könnte.«

»Wenn sie das nicht schon getan haben«, murmelte Rod. »Sie arbeiten so verdammt schnell. Sie haben das Kontaktschiff während des Flugs zur Mac Arthur umgebaut. Eine völlige Umkonstruktion, mit zwei Braunen und ein paar Bastlern. Ich glaube, dass Commander Cargills Bedrohungsabschätzung ein wenig zu konservativ ist, Senator.«

»Und selbst wenn sie das nicht ist«, sagte Renner, »müssen wir uns immer noch vorstellen, dass jedes Schiff von Wesen bemannt und geführt wird, gegen die Admiral Kutuzov ein netter Onkel ist.«

»Ja. Also, Jock — ihr begreift unsere Situation«, sagte der Senator.

»Nicht ganz.« Das Split hatte sich zusammengeduckt und wirkte plötzlich sehr fremd.

»Ich werde sie euch erklären. Wir haben nicht die Mittel, eine Million Wesen zu bekämpfen, die nur auf die Kriegführung spezialisiert sind. Vielleicht würden wir gewinnen, vielleicht nicht. Wenn ihr diese Wesen noch herumlaufen lasst, dann nur, weil ihr sie braucht; euer System ist viel zu dicht besiedelt, um unnütze Mäuler zu stopfen.

Wenn ihr sie braucht, dann führt ihr jetzt noch Kriege.«

»Ich verstehe«, sagte Jock vorsichtig.

»Ich glaube nicht«, knurrte der Senator. »Du weißt ein wenig über das Sauronische System, aber nicht genug. Jock, wenn ihr Splits Kriegerkasten züchtet, werden unsere Leute euch mit den Sauroniern vergleichen, und ich glaube nicht, dass ihr auch nur ahnt, wie das Imperium sie und ihre Übermenschen-Ideen gehasst hat.«

»Was werdet ihr tun?« fragte Jock.

»Uns euer System anschauen. Diesmal genau.«

»Und wenn ihr Krieger findet?«

»Wir brauchten gar nicht nachzusehen, nicht?« erkundigte sich Senator Fowler. »Ihr wisst, dass wir welche finden werden.« Er seufzte tief und dachte nach — kurz nur, nicht länger als eine Sekunde. Dann stand er auf und ging zu dem großen Vidischirm, schwerfällig und langsam …

»Was wird er tun? Können wir ihn nicht aufhalten?« jammerte Jock.

Ivan blieb ruhig. »Es würde uns nichts nützen, und ihr könntet es auch gar nicht. Dieser Soldat ist kein Krieger, aber er ist bewaffnet, und seine Hand berührt die Waffe. Er fürchtet uns.«

»Aber …«

»Höre zu!«

»Ein Konferenzgespräch«, befahl Fowler der Beamtin in der Vidizentrale des Palastes.

»Ich brauche Prinz Merrill und Kriegsminister Armstrong. Persönlich, und ich schere mich nicht den Teufel darum, wo sie gerade sind. Ich brauche sie sofort.«

»Jawohl, Senator.« Das Madchen war jung, und der Ton des Senators schüchterte es ein. Es wurde still im Raum, wahrend sie an ihrer Schalttafel herumhantierte.

Minister Armstrong war in seinem Büro. Er hatte den Rock ausgezogen und das Hemd aufgeknöpft. Sein Schreibtisch war bedeckt mit Papieren. Er blickte ärgerlich auf, sah, wer der Anrufer war, und knurrte: »Ja?«

»Einen Moment«, sagte Fowler schroff. »Wir bekommen den Vizekönig in eine Konferenzschaltung.« Wieder mussten sie eine Weile warten.

Dann erschien Seine Hoheit; der Bildschirm zeigte nur sein Gesicht. Er schien etwas außer Atem zu sein. »Ja, Senator?«

»Hoheit, Sie haben meine Ernennung vom Kaiser gesehen?«

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