Читаем Немецкий язык с Ирмгард Койн. Девочка, с которой детям не разрешалось водиться полностью

Wir holen Tannenzweige aus dem Stadtwald, (мы приносим еловые ветки из городского парка; e Tanne — ель; r Zweig — ветка) mein Vater hat mir Geld gegeben für furchtbar viel Seidenpapier in allen Farben, (мой папа дал мне много денег для ужасно много папиросной: «шелковой» бумаги все цветов) daraus machen wir Rosetten mit Draht (из нее мы делаем розетки с помощью проволоки) und heften sie an kleine Tannenzweige, (и прикрепляем их к маленьким еловым веткам) die geben wir dann den durchziehenden Soldaten. (мы будем затем отдавать их проходящим мимо солдатам) Es werden auch Stände errichtet auf der Straße mit dampfenden Suppenkesseln. (на улице устанавливаются также ларьки с дымящимися суповыми котлами;

r Stand — стойка; e Suppe — суп; r Kessel — котел) Die Frau Meiser und Fräulein Löwenich wollen auch Suppe ausschenken. (госпожа Майзер и фрейлейн Левених также хотят раздавать суп) Fräulein Löwenich sagt, sie möchte weinen, (фрейлейн Левених говорит, что ей хочется плакать) weil wir den Krieg verloren haben. (потому что мы проиграли войну; verlieren — терять; проигрывать
) Aber wenn schon Krieg ist, (но если уже есть война) muss ja zum Schluss einer verlieren (в конце должен кто-то проиграть) — Hauptsache, dass nun alles zu Ende ist (главное: «главное дело», что теперь все закончилось) und keiner mehr totgeschossen wird (и больше никто не будет убит; schießen — стрелять; totschießen — убить, подстрелить; tot — мертвый) und alles sich wunderbar verändert (и все изменится чудесным образом) — das findet der Herr Kleinerz auch. (господин Кляйнерц тоже так думает: «находит») Pferde kommen auch durch, (кони тоже будут проходить мимо;
s Pferd) vielleicht lässt mich ein Soldat mitreiten. (может быть, какой-нибудь солдат меня прокатит: «позволит проскакать вместе /с ним/»)


Wir holen Tannenzweige aus dem Stadtwald, mein Vater hat mir Geld gegeben für furchtbar viel Seidenpapier in allen Farben, daraus machen wir Rosetten mit Drah't und heften sie an kleine Tannenzweige, die geben wir dann den durchziehenden Soldaten. Es werden auch Stände errichtet auf der Straße mit dampfenden Suppenkesseln. Die Frau Meiser und Fräulein Löwenich wollen auch Suppe ausschenken. Fräulein Löwenich sagt, sie möchte weinen, weil wir den Krieg verloren haben. Aber wenn schon Krieg ist, muss ja zum Schluss einer verlieren — Hauptsache, dass nun alles zu Ende ist und keiner mehr totgeschossen wird und alles sich wunderbar verändert — das findet der Herr Kleinerz auch. Pferde kommen auch durch, vielleicht lässt mich ein Soldat mitreiten.


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