Gleichzeitig m"ussen wir eine allgemeine kommunistische Propaganda f"uhren und dies besonders in dem franz"osischenglischen Bloc und vor allem in Frankreich. Wir m"ussen uns darauf gefasst machen, dass in Frankreich unsere Partei w"a hrend des Krieges gezwungen ist, den legalen Boden zu verlassen und zu einer heimlichen T"atigkeit "uberzugehen. Wir wissen, dass eine solche T"atigkeit viel Geld kostet. Wir m"u ssen aber ohne Zaudern diese Opfer auf uns nehmen. Wenn diese vorbereitende Arbeit mit Sorgfalt durchgef"uhrt wird, dann ist der Bestand eines sowjetischen Deutschlands sichergestellt. Das kann dazu beitragen, auch Frankreich zu sowjetisieren. Um zu diesem Ziele zu gelangen, m"ussen wir, wie ich eingangs ausgef"uhrt habe, daf"ur sorgen, dass sich der Krieg m"oglichst in die L"ange zieht, und wir m"u ssen in diesem Sinne die uns zur Verf"ugung stehenden Mittel anwenden. Pr"ufen wir jetzt die zweite Hypothese, n"a mlich die eines deutschen Sieges. Verschiedene vertreten die Ansicht, dass diese M"oglichkeit f"ur uns eine sehr ernste Gefahr bedeutet. In dieser Behauptung steckt ein K"ornchen Wahrheit. Es w"are jedoch ein Irrtum, vollte man annehmen, dass diese Gefahr so nahe bevorsteht und dass sie so gross ist, wie verschiedene sich einbilden. Wenn Deutschland aus dem Kriege siegreich hervorgeht, dann ist es zu erm"u det, um sich in den n"achsten 10 Jahren mit uns in einen bewaffneten Konflikt einzulassen. Seine Hauptsorge wird sein das besiegte Frankreich und das besiegte England zu "uberwachen, um sie daran zu hindern, sich wieder zu erheben. Daneben wird ein siegreiches Deutschland "u ber gewaltige Kolonier verf"ugen. Die Ausbeutung dieser Kolonien und ihre Anpassung an die deutschen Methoden werden Deutschland ebenfalls jahrzehntelang besch"a ftigen. Es liegt auf der Hand, dass Deutschland zu sehr besch"a f"ugt sein wird, um sich gegen uns zu wenden. Genossen, so schloss Stalin, ich habe Sie mit meiner "Uberlegungen vertraut gemacht. Ich wiederhole Ihnen, dass es in Ihrem Interessse liegt, wenn zwischen Deutschland und dem englisch-franz"o sischen Block ein Krieg ausbricht. F"ur uns kommt es daraf an, dass dieser Krieg m"oglichst lange dauert damit beide Parteien sich ersch"opfen. Aus diesen Gr"unden m"ussen wir den von Deutschland vorgeschlagenen Pakt annehmen und m"ussen daran arbeiten, dass dieser Krieg, ist er einmal ausgebrochen, so lange wie m"oglich andauert. Zur gleichen Zeit m"ussen wir unsere Propagandaarbeit in den kriegf"u hrenden Staaten intensivieren, damit der Tag, an welchem der Krieg zu Ende geht, uns bereit findet». Die Rede Stalins, die mit Andacht angeh"o rt wurde, wurde in keiner Weise diskutiert. Nur zwei Fragen wurden gestellt, aufweiche Stalin antwortete. Sein Vorschlag, den Nichtangriffspakt mit Deutschland anzunehmen, wurde einstimmig gebilligt. Dann fasste das Polit-B"uro den Entschluss, den Pr"asidenten der Komintern, M a n u 1 s k i (так в тексте. —
Pourquoi l'U.R.S.S. aurait sign'e
son accord avec le Reich. L'agence Havas a rec u de Moscou, via Gen`eve, d'une source qu'elle d'e clare absolument digne de foi, les renseignements suivants sur la se ance que le Politbureau tint, a la demande de Staline, le 19 ao^ut a 10 heures du soir, et a la suite de laquelle l'U.R.S.S. signa avec le Reich l'accord politique que l'on sait: Le 19 ao^u t au soir, les membres du Politbureau avaient 'e t'e convoqu'e s d'urgence a une se ance secr`e te a laquelle assistaient les principaux dirigeants du Komintern, mais seulement ceux de la section russe. Aucun des communistes 'e trangers, m^e me pas Dimitrov, secr'e taire g'e n'e rai du Komintern, n'avait 'e t'e invit'e a cette r'e union dont le but, qui n''e tait pas indiqu'e dans l'ordre du jour, 'e tait d'entendre un rapport de Staline.