Читаем Тростниковые волки полностью

Chaim: Da ist noch seltsam mit Klemm. Er war an der Generalbezirk Schitomyr so spät im September 1941 eingesetzt, wenn die Hälfte der Ukraine schon besetzt war. Klemm, zu erinnern, war der einzige zivile Generalkommissar in der Ukraine, der Rest war Berufssoldaten.

Chaim: Warum, zum Teufel, muss ein Zivilist, professioneller Juristen alles verlassen und gehen, wo man die Füchse gute Nacht sagt, in der Mitte des blutiges Gemetzel? Darüber einer Person, wer die etwas verlieren hat – nach unseren Maßstäben war er Bürgermeister einer mittelgroßen und relativ wohlhabenden Stadt.

Crossbill: Na, vielleicht war er ein Fanatiker der Idee?

Chaim: Vielleicht. Weiter sehen. Klemm kam nach Shitomir, und in ein paar Monate, nach fragmentarische Daten ich habe, beginnt dem Schöne ein Bein zu stellen. Er hat einer komplizierten Intrige mit der Versetzung Schöne in der Marine-SA begonnen, für ein Jahr später versetzt sich schließlich zum Wolhynien-Podolien. Was treibt ihn aus Sсhitomir?

Crossbill: Hat verpasst?

Chaim: Ja, ja, es ist änlich schon.

Chaim: Sehen weiter.

Chaim: Im Juli 1943 Klemm herbestellt Brueghel brieflich (Ich habe keine Dokumente, aber wer sonst zum Bezirk Rationierungsspezialist anfordern könnte?). 3. Juli Brueghel verlässt der Standort der Einheit. 6. Juli Brueghel kommt nach Lutsk. Wahrscheinlich hat er mit Klemm getroffen. 7. Juli Brueghel kommt nach Kamenez-Podolsk, und dann hat niemand ihm gesehen. Nach 8 Tagen, am 15. Juli, wurde Breughel als vermißt gemeldet. Und nach 5 mehr Tagen, am 20. Juli, als es klar wird, dass Brueghel wieder nicht kommt, wurde Klemm seines Amtes enthoben.

Crossbill: Zufall?

Chaim: Vielleicht. Mindestens so würde ich vor einer Woche beschlossen haben. Im Krieg sind Zufälle überall. Aber vor vier Tagen werde ich einen Brief an meinen alten Freund aus der Ukraine mit einem gefälschten EM Brueghels bekommen, der behauptet, dass er ein Kunde hat, der in diesem Charakter und sein Los interessiert hat. So ist es nicht so einfach:-)

Crossbill: Du hast recht, mein Freund. Es ist nicht so einfach:-)

Chaim: Nun, eigentlich, habe ich nicht für dass dich im ICQ zu kommen gebeten. Ich möchte dir zu erfreuen – ich grub noch ein nützliches Stück.

Crossbill: Welches?

Chaim: Es ist eine Adresse von Hans Brueghels im Kamenez.

Crossbill: IST DAS ERNST?

Chaim: Absolut, mein Freund. Ich habe dir nicht sofort geschrieben, denn ich verstehen versucht, wo es ist – die Besatzungsmacht die ganze Zeit auf die Straße umzubenennen, den deutschen Namen, den lokalen vorrevolutionären, dann wieder zurück. Brueghel lebte auf der Straße Russisch, 46, in der vierten Wohnung. Soviel verstehe Ich von den Karten, es ist aus Novoplanovskiy Brücke links, das sechste Haus auf der rechten Seite der Straße. Wenn es nicht abgebrochen sein, natürlich, so viele Jahre vergangen sind.

Chaim

: Fertigbringst zu finden?

Crossbill: Natürlich! Danke vielmals![12]

Мы потрепались с Хаимом немного о жизни, он рассказал мне свежий анекдот про Марту и отправился пить кофе. Я отложил ноутбук и пошёл в ванную.

Когда я уже начал расстёгивать ремень на джинсах, в дверь громко и отчётливо постучали.

– Кто там? – спросил я.

Никто не ответил.

Я застегнул ремень и открыл дверь – никого не было. Я высунул голову в коридор, посмотрел налево, а затем направо за долю секунды до того, как кто-то маленький и рыжеволосый скрылся за поворотом коридора.

– Эй! – крикнул я и выскочил в коридор в одних носках. – Кто там? Марыля?

В коридоре стояла мёртвая тишина.

Полубегом я допрыгал до поворота коридора и столкнулся нос к носу с Вербой.

– Ой! Ты чего тут бегаешь? Да ещё босиком?

Я посмотрел за поворот коридора, но там никого не было.

– Я… да я тут… а ты здесь чего делаешь?

– Я ходила проверять, что тут за ресторан. Выглядит довольно прилично. Ты ужинать собираешься?

– Я… ну да, наверное.

– Тогда идём.

Я ещё раз посмотрел по сторонам и кивнул:

– Сейчас, только обуюсь.

За ужином я сказал Вербе, что знаю адрес места, где останавливался Брейгель, и завтра мы туда сходим, а Верба спросила у меня, не боюсь ли я искать то, не знаю что.

– Что ты имеешь в виду?

– Ну, ты ведь понятия не имеешь, что в конце концов найдёшь.

– Естественно. Если бы я знал, что найду, – какой смысл был бы искать?

– А вдруг этот Брейгель… ну, не знаю. Дьявол во плоти какой-нибудь. И ты его воскресишь своими поисками.

– Ну да, а вдруг этот жетон на самом деле – атомная бомба.

Какое-то время мы ели молча, потом Верба посмотрела на меня и начала рассказывать не замолкая:

– Знаешь, у меня когда-то был знакомый маркетолог. Он рекламировал кучу всякой ерунды, и в конце концов каким-то из продуктов, которые он разрабатывал, отравились маленькие дети. После этого он ушёл из своего агентства, а через несколько недель притащил к нам в издательство роман про PR-кампанию ада. Сюжет у него был такой.

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