Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

Er versuchte, es ihnen zu schildern. Eng, bis man in die Plastiktoroide kommt … alles furchtbar dünn und sehr zerbrechlich … keine Möglichkeit, die Splits auseinander zuhalten, wenn man von den geringen Unterschieden zwischen Braunen und Braun Weißen absieht … »Sie sind unbewaffnet«, schloss er. »Ich habe drei Stunden Zeit gehabt, dieses Schiff zu erkunden. Es gibt einfach keine Stelle an Bord, wo sie größere Waffen verbergen könnten.« »Hatten Sie den Eindruck, dass man Sie von irgend etwas ablenken wollte?«

»N-nein.«

»Das klingt nicht sehr überzeugt«, sagte Horvath streng.

»Oh, das ist’s nicht, Sir. Mir ist nur gerade die Werkzeugkammer eingefallen. Wir kamen zum Schluss in einen Raum, der voller Werkzeuge war, Wände, Boden und Decke. An einigen Wänden hingen ganz gewöhnliche Sachen: Handbohrer, Fuchsschwanzsägen mit seltsamen Griffen, Schrauben und ein Schraubenzieher. Dinge, deren Zweck ich erkennen konnte. Es waren auch Nägel da und etwas, das ich für einen Hammer hielt — mit breitem, flachen Kopf. Das Ganze kam mir vor wie ein Bastelraum, den sich einer im Keller einrichtet. Aber es gab auch einige wirklich komplizierte Dinge, die mir vollkommen unklar waren.«

Das fremde Schiff schwebte ganz nahe vor der Bugscheibe. Bizarre Schattengestalten bewegten sich darin. Sally schaute ihnen gebannt zu, wie die anderen auch, nur Horvath sagte trocken: »Sie sind der Ansicht, dass man Sie von nichts ablenken wollte, habe ich das recht verstanden?«

»Nun, ich glaube, ablenken nicht — aber ich bin sicher, dass ich mit Absicht in diesen Werkzeugraum gebracht wurde. Den Grund weiß ich nicht. Es könnte eine Art Intelligenztest gewesen sein. In diesem Fall habe ich wahrscheinlich miserabel abgeschnitten.«

»Das einzige Split, mit dem wir uns bisher zu unterhalten versuchten«, warf Kaplan Hardy ein, »versteht die einfachsten Gesten nicht. Und jetzt behaupten Sie, diese Splits hätten Sie einem Intelligenztest unterzogen …«

»Jawohl, Sir, denn die können Gesten deuten. Sie begreifen sogar erstaunlich schnell.

Sie sind wirklich anders, Sir. Nicht nur äußerlich. Sie haben ja die Aufnahmen gesehen.«

Hardy wickelte eine Strähne seines schon etwas schütteren roten Haars um einen knochigen Finger und zupfte gedankenvoll daran. »Von ihrer Helmkamera? Ja, Jonathon. Ich glaube, dass wir es mit zwei Arten von Splits zu tun haben. Die eine ist arm im Geiste und geschickt mit den Händen und kann sich nicht verständigen. Die andere … die andere kann es«, schloss er lahm. Er ertappte sich dabei, dass er immer noch mit seinen Haaren spielte und strich die Strähne hastig zurecht. »Ich hoffe, ich werde es auch lernen.«

Sie haben alle Angst davor, erkannte Whitbread. Sally besonders. Und sogar Kaplan Hardy, der sonst durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist. Alle haben vor diesem ersten Schritt Angst.

»Ist Ihnen sonst noch irgend etwas aufgefallen?« fragte Horvath.

»Ich hatte den Eindruck, dass dieses Schiff für den freien Fall entworfen wurde. Überall findet man Haftbänder und aufblasbares Mobiliar. Und die Toroide sind durch kurze Gänge miteinander verbunden, die so breit sind wie die Toroide selbst. Unter Beschleunigung wären das offene Falltüren, die nicht zu umgehen sind.«

»Seltsam«, murmelte Horvath. »Vor vier Stunden flog dieses Schiff noch unter Beschleunigung.«

»Eben, Sir. Die Verbindungsgänge müssen neu sein.« Der Gedanke traf Whitbread wie ein Schlag. Die Verbindungsgänge müssen neu sein …!

»Aber das ist ja von großer Bedeutung«, stellte Kaplan Hardy ruhig fest. »Sie sagten doch auch, dass die Einrichtungsgegenstände keine bestimmte Orientierung aufweisen.

Und wir haben alle gesehen, dass es den Splits egal war, welche Richtung sie einnahmen, als sie mit Ihnen zu reden versuchten. Das könnte heißen, dass sie der Schwerelosigkeit besonders angepasst sind. Dass vielleicht … ihre Evolution in Schwerelosigkeit stattfand …«

»Aber das ist unmöglich«, wandte Sally ein. »Unmöglich, doch — Sie haben recht, Dr.

Hardy! Menschen nehmen immer ein und dieselbe Richtung ein, wenn sie mit anderen im freien Fall beisammen sind. Selbstalte Raumsoldaten, die ihr ganzes Leben im All verbracht haben! Aber eine Evolution im freien Fall … das ist unvorstellbar.«

»Nicht, wenn es sich um eine sehr alte Rasse handelt«, sagte Hardy. »Diese asymmetrischen Arme geben mir zu denken. Eine evolutionäre Verbesserung? Wir sollten diese Theorie im Auge behalten, wenn wir uns mit den Splits verständigen wollen.« Wenn wir lernen können, uns mit ihnen zu verständigen, fügte er in Gedanken hinzu.

»Meine Wirbelsäule brachte sie ganz aus dem Häuschen«, fuhr Whitbread fort. »So als hätten sie noch nie etwas Derartiges gesehen.« Er unterbrach sich. »Ich weiß nicht, ob Sie unterrichtet wurden: Ich habe mich nackt ausgezogen, damit sie mich untersuchen konnten. Es … es kam uns richtig vor, als ob sie uns … äh … eingehender kennenlernen wollten.« Er wagte nicht, Sally ins Gesicht zu blicken.

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