Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

»Äh — jawohl, Sir.« Whitbread machte den Splits Zeichen, deutete auf seinen Helm, dann auf die Luftschleuse. Das eine, das ihn hereingebracht hatte, schien die Geste zu begreifen. Mit Hilfe des braunen Splits legte er wieder seinen Anzug an, sah die Verschlüsse nach und befestigte den Helm. Das braun-weiße Split führte ihn zur Luftschleuse.

Draußen fand er nichts, woran er seine Sicherheitsleine hätte festmachen können. Sein Split-Begleiter hatte das Problem mit einem Blick erfasst und klebte eine Art Haken an die Rumpfwand. Der Haken sah nicht gerade vertrauenerweckend aus, und Jonathon machte sich einen Moment lang Sorgen. Dann runzelte er die Stirn. Wo war eigentlich der Ring, an dem sich das Split festgehalten hatte, als Whitbread zum Schiff kam? Er war verschwunden. Weshalb?

Nun, die Mac Arthur war schließlich nicht weit entfernt. Wenn der Haken abbrach, würde man ihn schon an Bord holen. Vorsichtig stieß er sich von dem Split-Schiff ab, bis er frei im Raum schwebte. Über das Fadenkreuz in der Sichtscheibe seines Helms visierte er präzis die Antenne an, die aus dem vollkommenen Schwarz ragte, in dem sich die Mac Arthur verbarg. Dann berührte er mit der Zunge die Sensortaste für abgesicherte Verbindung.

Ein enger Strahl kohärenten Lichts schoss von seinem Helm zur Mac Arthur

hinüber. Ein zweiter kam vom Schiff zurück, an seinem eigenen entlang, und traf das winzige Laser-Empfangsgerät, das in seinen Helm eingelassen war. Der Ring rund um den Empfänger blieb dunkel. Wäre Licht darauf gefallen, hätte der Peilmechanismus auf der Mac Arthur den Fehler korrigiert oder, wenn die Streuung auch noch einen weiteren Ring um Whitbreads Empfänger erfasste, die Verbindung ganz abgebrochen.

»Abgesichert, Sir«, meldete Whitbread. Er ließ einen milde irritierten, erstaunten Unterton durchklingen. Schließlich, dachte er, können sie mir diesen Rest von freier Meinungsäußerung nicht gut verwehren, oder?

Blaine ging tatsächlich darauf ein. »Mr. Whitbread, der Grund für die Absicherung ist nicht einfach, dass wir Ihnen Schwierigkeiten machen wollen. Die Splits verstehen unsere Sprache jetzt noch nicht, aber sie können Gespräche aufnehmen, und irgendwann einmal werden sie Anglic verstehen. Begreifen Sie jetzt?«

»Ja — ja, Sir.« Himmel nochmal, der Alte dachte wirklich voraus.

»Weiters, Mr. Whitbread, können wir kein Split an Bord lassen, solange wir nicht das Problem der Minis bereinigt haben. Wir werden auch die Splits in keiner Weise wissen lassen, dass wir ein solches Problem haben. Ist das klar?«

»Ja, Sir.«

»Ausgezeichnet. Ich schicke Ihnen übrigens eine Bootsladung Wissenschaftler hinüber, nachdem Sie sozusagen Fühlung aufgenommen haben … Sie haben das sehr gut gemacht. Bevor ich Ihnen die anderen schicke — haben Sie noch etwas zu berichten?«

»Hm, ja, Sir. Erstens, es sind zwei Kinder an Bord. Sie klammerten sich an den Rücken von Erwachsenen. Sie sind größer als die Minis und haben die gleiche Fellfärbung wie die Erwachsenen.«

»Ein weiterer Hinweis auf ihre friedlichen Absichten«, meinte Blaine. »Was noch?«

»Also, ich hatte zwar keine Gelegenheit, sie zu zählen, aber mir kam vor, es waren dreiundzwanzig vom braun-weißen Typ und zwei braune Prospektor-Typen. Die beiden Kinder hielten sich an den braunen Splits fest. Ich wüsste gerne, weshalb.«

»Vielleicht werden wir sie einmal fragen können. Gut also, Whitbread — die Wissenschaftler werden bald drüben sein. Sie bekommen den Kutter. Renner, sind Sie in der Leitung?«

»Ja, Sir.«

»Berechnen Sie einen Kurs: ich möchte die Mac Arthur in eine Position fünfzig Kilometer entfernt vom Split-Schiff bringen. Ich weiß nicht, wie die Splits es auffassen, wenn wir das Schiff bewegen, aber der Kutter wird auf jeden Fall vorher drüben sein.« »Sie wollen die Position ändern?« fragte Renner ungläubig. Whitbread empfand ähnlich, wollte aber das Recht der freien Meinungsäußerung nicht zu sehr strapazieren und hielt den Mund.

»Ja.«

Einen langen Moment herrschte bedeutsames Schweigen.

»Na gut«, seufzte Blaine. »Sie kriegen eine Erklärung. Der Admiral ist sehr besorgt wegen der Mini-Exemplare. Er meint, sie könnten imstande sein, etwas über unser Schiff auszuplaudern. Wir haben Befehl, darauf zu achten, dass die entkommenen Minis keinerlei Verbindung mit anderen Splits aufnehmen können, und dazu ist mir ein Kilometer ein bisschen zu nahe.«

Wieder sagte niemand etwas.

»Das ist alles, meine Herren, Danke, Mr. Whitbread«, sagte Rod. »Mr. Staley, benachrichtigen Sie Dr. Hardy, dass er jederzeit an Bord des Kutters gehen kann.«


»Nun wird es ernst«, dachte Kaplan Hardy. Er war ein rundlicher, verträumt wirkender Mann mit nachdenklichen Augen und rotem Haar, in dem sich die ersten grauen Strähnen zu zeigen begannen. Außer um den Sonntagsgottesdienst abzuhalten, war er die meiste Zeit absichtlich in seiner Kabine geblieben.

Перейти на страницу:

Похожие книги

Лунное стекло
Лунное стекло

Человек предполагает, а Официальная служба располагает. Человек хочет пожить со своей семьей в покое, вырастить сына и получить новую профессию. Официальная служба хочет уничтожить Свободных и поставить новый эксперимент.На Земле-n, несущей осколок Русского Сонма, происходит первый открытый конфликт между Официальной службой и Свободными. В четырех порталах идет уже два года «анонимная война», о которой не знает местное население. Планетарная система окружена гигантским флотом боевых и миссионерских кораблей. Война в порталах – это лишь малый эпизод глобального эксперимента Официальной службы, которому стараются помешать Свободные.Так что же случилось? Можно ли понять, что творится на Земле-n, работая военным врачом в мобильном госпитале или «космическим извозчиком»?И чем эта новая война может обернуться для Русского Сонма?

Екатерина Белецкая , Екатерина Витальевна Белецкая , Иар Эльтеррус

Фантастика / Космическая фантастика / Боевая фантастика
Операция «Сафари»
Операция «Сафари»

В жизни всегда есть место слепому случаю, способному перевернуть ее с ног на голову. Для капитан-лейтенанта Александра Тарасова, например, им стала операция по захвату «черного археолога». Кто бы мог предположить, что обнаруженная на борту ключ-карта от телепорта приведет к таким далеко идущим последствиям? Но одиночное «сафари» на планете, почти сто лет отрезанной от Федерации, без поддержки, с призрачными шансами вернуться на родную базу являлось лишь началом интриги. Разведкой боем по большому счету. Нашлись друзья и в таких условиях, а на миру, как говорится, и умирать легче. Вот только загадочные «люди с неба» на поверку оказались реальной угрозой. Теперь ставки слишком высоки, и любая ошибка может привести к потере целого мира. Но штурмовики не привыкли пасовать перед трудностями. После боев местного значения цель определена, остается лишь до нее добраться и открыть огонь на поражение.

Александр Павлович Быченин

Космическая фантастика