Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

»Aber es könnte doch sein, dass sie Kinder so gern haben, dass sie bei jeder möglichen Gelegenheit welche bekommen?«

»Möglich«, sagte Rod. »Das wäre dann eindeutig eine Gefahr für uns. Aber …«

»Aber das ist es!« sagte Fowler. »Dann müsste ihr Planet wirklich übervölkert sein. Und das war er offensichtlich. Was wiederum heißt, dass die Splits Probleme mit dem Bevölkerungsdruck haben, wie wir sie nie kennengelernt haben …«

»Anscheinend können sie damit fertig werden«, sagte Rod zögernd. »Denn wenn sie’s nicht könnten — sie sitzen schon so lange in diesem System fest.«

»Mit welchen Konsequenzen?« wollte Fowler wissen. »Was wissen wir denn schon über die Geschichte der Splits?«

»Nicht viel«, sagte Renner. »Ihre Zivilisation ist alt. Sehr alt. Sie haben vor mindestens zehntausend Jahren schon Asteroiden zuhauf bewegt. Es macht mir fast Angst, wenn ich daran denke, wie lange ihre Geschichte sein muss.« Kevin drückte sich in den Sessel, um den Massageeffekt voll auszukosten. »Sie hatten also lange genug Zeit, eine Lösung für ihre Bevölkerungsprobleme zu finden. Allein von damals, als sie die Narren-Sonde starteten, bis. heute hätten sie jeden Quadratmeter ihrer Welt bevölkern können. Sie haben es nicht getan, also können sie die Bevölkerungszunahme kontrollieren …«

»Aber sie wollen es nicht«, stellte Ben fest. »Und was heißt das für uns? Wenn sie sich ins Imperium ausbreiten, wie lange wird es dauern, bis sie uns erdrücken?« Senator Fowler spielte nachdenklich mit einer fadenscheinigen Stelle seines Hemds. »Vielleicht ist es das, was sie zu verbergen suchen. Eine sehr hohe Geburtenrate und keinerlei Absicht, etwas dagegen zu unternehmen.« Plötzlich entschlossen stand er auf. Er wirkte nicht mehr nachdenklich. »Rod, setzen Sie Ihre Leute auf diese Sache an. Ich brauche alles, was wir über die Geschichte der Splits wissen.«

»Ja, Sir«, sagte Rod unglücklich. »Und was wird das Ergebnis für eine Wirkung auf Sally haben? Sie hat doch …«

»Sie reden wie der Staatsanwalt in einem Mordprozess«, sagte Renner. »Herrgott, Senator, sie haben eine wirklich lange Geschichte hinter sich. Natürlich haben sie ihr Bevölkerungsproblem gelöst.«

»Schön. Wie?« sagte Fowler spöttisch.

»Ich weiß es nicht. Fragen Sie sie.«

»Das habe ich auch vor. Da wir aber wissen, dass sie uns belügen können und es auch tun — warum erstaunt das bloß einen alten Politiker wie mich?« fragte sich Ben. »Na ja, da wir das nun wissen, möchte ich erst alle Fakten auf dem Präsentierteller haben, bevor ich hingehe und sie den Splits unter die nicht vorhandenen Nasen reibe.«


»Die Handelsaussichten sind einfach fantastisch«, verkündete Jock. Ihre Arme verrieten Aufregung. »Diese Menschen sind bei der Ausnutzung ihrer Rohstoffe ganz unbeschreiblich großzügig. Sie haben kein Gefühl für vielseitige Geräte.«

»Keines?«

»Soweit ich sehen konnte, nicht.« Jock wies auf das 3-D. »Sie müssen ihre Jungen in vielen Berufen ausbilden. Viele der gesendeten Programme dienen diesem Zweck.«

»Sie haben Zeit genug zum Lernen«, gab Charlie zu bedenken. »Sie leben sehr lang.

Langer als jeder Meister.«

»Ja — aber welche Verschwendung. Sie haben keine Braunen und keine Bastler …«

Ivan unterbrach. »Seid ihr sicher, dass sie keine Bastler haben?«

»Ja. Wir haben auf den Schiffen keine Anzeichen dafür gefunden, im 3D wurden niemals welche gezeigt, und es gibt auch keine typischen Bastler-Produkte. Es gibt keine individuell angepassten Geräte …«

»Ich habe welche gesehen. Die Wachen, die uns auf der Lenin zugeteilt waren, trugen so bearbeitete Waffen und viele auch solche Fußbekleidung.«

»Die von unseren eigenen Bastlern angefertigt wurden …«

»Genau«, sagte Ivan. »Jetzt wissen wir, warum sie die Mac Arthur vernichtet haben.

Und warum sie Angst vor uns haben.«

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