Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

Das Hangardeck stand normalerweise unter Vakuum. Die Schleusentore waren so gewaltig, dass ein gewisser Luftverlust sonst unvermeidlich gewesen wäre. Später würde Cargill eine genaue Durchsuchung des Hangardecks unter Druck veranlassen; vorläufig jedoch schauten er und Sinclair sich erst einmal bei Vakuum um.

Alles schien in Ordnung zu sein, nichts war verändert. »Also«, sagte Cargill. »Was würden Sie unternehmen, wenn Sie ein Mini-Split wären?«

»Ich würde die Boote außen am Rumpf parken und den Hangarraum als Treibstofftank benutzen.« »Solche Schiffe gibt’s. Wäre allerdings ein recht umfangreiches Unternehmen für einen Trupp Heinzelmännchen.« Cargill wanderte auf das Hangartor hinaus. Er wusste nicht, wonach er eigentlich suchte, und hätte später auch nicht sagen können, warum er zu Boden blickte. Er begriff erst nach einigen Atemzügen, dass etwas nicht stimmte.

Der Spalt, der die beiden mächtigen, rechteckigen Torflügel trennte …

… war verschwunden!

Cargill starrte verdattert um sich. Nichts. Die Tore waren Teil des Rumpfs geworden. Die starken Motoren an den Angeln, die das Tor öffneten und schlössen, waren ebenfalls verschwunden.

»Sandy?«

»Eh?«

»Wo sind die Hangartüren?«

»Mann, Se stehn ja drauf, Se bescheuerter — also ich kann’s nicht glauben!«

»Sie haben uns eingesperrt. Warum? Wie? Wie konnten sie im Vakuum arbeiten?«

Sinclair hastete zurück zur Luftschleuse. Die Kontrollanzeigen der Luftschleuse — »Alle Anzeigeinstrumente grün«, sagte Sinclair. »Alles in Ordnung, soweit sie es verstehen.

Wenn die Heinzelmännchen die Instrumente beschwindeln können, wäre es durchaus möglich, dass sie das Hangardeck unter Druck hatten, bis wir kamen.«

»Testen wir den Türmechanismus.« Cargill schwang sich auf eine der versenkbaren Stützstreben.

»Die Instrumente zeigen an, dass sich das Tor öffnet. Immer noch … öffnen beendet.«

Sinclair drehte sich um. Nichts. Nichts als die hellbraun lackierte Bodenfläche, geschlossen und massiv wie jeder andere Teil der Rumpfwand.

Er hörte Cargill fluchen. Er sah, wie Cargill von der Stütze herunter auf den Boden sprang, der ein Hangartor gewesen war. Und er sah, wie Cargill durch diesen Boden fiel, als hätte es sich um die Oberfläche eines Teichs gehandelt.


Sie mussten Cargill aus dem Langston-Feld herausziehen. Er war bis zur Brust in dem schwarzen Nichts versunken und sank langsam tiefer. Seine Beine waren sehr kalt geworden, und sein Herz schlug nur noch sehr langsam. Das Feld absorbierte jegliche Bewegungsenergie, verlangsamte die Molekularbewegung.

»Ich hätte mit dem Kopf voran reinfallen sollen«, sagte er, als er wieder zu sich kam.

»Dass wenigstens das Hirn zu funktionieren aufhört, bevor das Herz zu langsam wird.

Aber Herrgott noch mal, wer hätte sich so was vorgestellt?«

»Was ist geschehen?« fragte Sinclair.

Cargill machte den Mund auf, schloss ihn wieder ratlos und setzte sich benommen auf.

»Also, das ist mit Worten kaum zu beschreiben. Es war wie ein Wunder. Es war, als ginge ich auf Wasser, und jemand nahm mir plötzlich den Heiligenschein weg. Sandy, es war ein verdammt sonderbares Gefühl.«

»Es hat auch recht komisch ausgesehen.«

»Das möcht’ ich wetten. Ist ihnen klar, was die Biester tun, ja? Sei bauen die Mac Arthur um! Die Tore sind immer noch da, aber jetzt könnten die Boote einfach durch sie hindurch. Man braucht jetzt nicht einmal mehr das Hangardeck evakuieren.«

»Ich sag’s dem Käptn«, meinte Sinclair und ging zum Vidi hinüber.

»Wo zur Hölle haben sie sich versteckt?« fragte Cargill entrüstet. Die Maschinenmaate, die ihn herausgezogen hatten, blickten sich ratlos um. »Wo? Wo haben wir nicht nachgeschaut?«

Seine Beine waren noch immer ziemlich kalt. Er massierte sie geistesabwesend. Auf dem Bildschirm tauchte nun Rod Blaines besorgte Miene auf. Cargill kam mühsam auf die Füße. Kaum stand er, heulten die Alarmsirenen durch das ganze Schiff. »Achtung.

Alarm Rot Eins. Feindliche Eindringlinge an Bord. Alle Kampfmannschaften legen sofort Gefechtsanzüge an. Infanteristen in Gefechtsadjustierung im Hangarraum sammeln!«

»Die Geschütze!« brüllte Cargill auf.

»Was ist los?« fragte Sinclair, und Rods Blick richtete sich auf den ersten Offizier.

»Die Geschütze, Käptn! Wir haben nicht in die Geschütze geschaut. Verdammt, ich bin doch ein Idiot! Hat denn niemand an die Geschütze gedacht?«

»Das könnte es sein«, räumte Sinclair ein. »Kapitän, ich möchte vorschlagen, dass Sie die Frettchen holen lassen.«

»Zu spät, Erster«, sagte Blaine. »Der Käfig hat ein Loch. Sie sind weg. Ich habe das schon überprüft.«

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