Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

Sicherlich sollte es irgend jemanden fernhalten — aber wen? Braune? Weiße? Arbeiter oder die nichtintelligenten Klassen? Vielleicht alle bis auf bestimmte Individuen. Ein Kombinationsschloss war eine Art Mitteilung, ein Zeichen.

Nun kam Potter herangekeucht, in seinem Helm fast vor Schweiß erstickend, die halbgeleerte Wasserflasche am Gürtel. Er schaltete sein Helmmikrofon auf einen kleinen Lautsprecher um und das Funkgerät ab. »Wollte immer mal die Alpha-Luft ausprobieren«, sagte er. »Na, jetzt weiß ich, wie sie ist. Was hast du denn da entdeckt?«

Whitbread zeigte es ihm. Er schaltete sein Mikrofon ebenfalls um. Es musste ja nicht die ganze Umgebung mithören können, was sie redeten.

»Hm. Ich wünschte, Dr. Buckman war da. Das sind Split-Ziffern — ah, und eine schematische Darstellung des Splitter-Systems, mit der Ziffernscheibe anstelle des Splitters. Warte mal …«

Whitbread beobachtete seinen Freund fasziniert. Potter starrte die Drehscheibe nachdenklich an, schürzte die Lippen und sagte schließlich: »Also, der Gasriese ist 3,27 mal so weit vom Splitter entfernt wie Alpha. Hmmm.« Er langte in seine Hemdtasche und holte den Mini-Computer hervor, der zu ihm gehörte wie seine rechte Hand. »Mal sehen … drei Komma acht acht im Zwölfersystem. Aber in welche Richtung dreht man die Ziffernscheibe?«

»Die Kombination könnte auch das Geburtsdatum von jemandem sein«, meinte Whitbread. Er war froh, dass Gavin Potter hier war. Er war froh, dass überhaupt ein menschliches Wesen in seiner Nähe war. Was der Neuschotte aber mit diesem Nummernschloss anstellte, war irgendwie … beunruhigend. Links, rechts, links, rechts — Gavin Potter stellte der Reihe nach die Ziffern ein.

»Ich glaube, Horst hat uns bezüglich dieses Gebäudes etwas befohlen«, sagte Whitbread zögernd. Er fühlte sich nicht recht wohl in seiner Haut.

»›Geh lieber nicht ran‹ — das ist wohl kaum ein Befehl, oder? Wir sind schließlich hergekommen, um möglichst viel über die Splits zu erfahren.«

»Nun …« Auf jeden Fall war es ein interessantes Rätsel. »Versuch’s noch mal links«, schlug Whitbread vor. »Halt jetzt.« Whitbread drückte auf das Symbol, das Splitter Alpha darstellte. Es schnappte mit einem Klicken ein. »Dreh weiter nach links.«

»Klar. Auf den astronomischen Karten der Splits drehen die Planeten sich immer im Gegenuhrzeigersinn.«

Nach der dritten eingestellten Ziffer begann das Tor in die Höhe zu gleiten. »Es klappt!« rief Whitbread begeistert.

Das Tor schob sich etwa anderthalb Meter hoch und blieb dann stehen. Potter warf Whitbread einen unbehaglichen Blick zu und. fragte: »Was jetzt?«

»Mach keinen Blödsinn.«

»Naja, wir haben unsere Anweisungen«, sagte Potter langsam. Sie setzten sich zwischen die Pflanzen und schauten einander an. Dann schauten sie zur Kuppel. Es war hell drinnen, und sie konnten unter der Torkante leicht hineinsehen. Im Innern des Kuppelbaus waren Gebäude …


Staley war etwa drei Stunden unterwegs, als er das Flugzeug bemerkte. Es flog recht hoch und schnell; er winkte hinauf, obwohl er nicht erwartete, gesehen zu werden. Das war auch nicht der Fall, und er setzte nachdenklich seinen Weg fort.

Schließlich kam das Flugzeug wieder in Sicht. Es war hinter ihm, flog viel tiefer, und hatte, soviel er sehen konnte, breitere Flügel als vorhin. Es ging noch tiefer und verschwand zwischen den sanft gewellten Hügeln, in denen er gelandet war. Staley zuckte die Achseln. Man würde seinen Fallschirm und das Rettungsboot finden und seine Fußspuren entdecken. Wohin er ging, war auf den ersten Blick zu erkennen.

Kurze Zeit später war das Flugzeug wieder in der Luft und flog genau in seine Richtung.

Es war jetzt viel langsamer geworden, offensichtlich suchte man nach ihm. Er winkte wieder, obwohl er einen Moment lang versucht war, sich zu verstecken, was einfach idiotisch war. Er musste gefunden werden, bevor sein Lufterneuerer versagte, obwohl er keine Ahnung hatte, wie er sich mit diesen Splits verständigen sollte.

Das Flugzeug strich über ihn hinweg und zog eine Schleife. Dann schwenkten seine Düsen nach vorne und unten, und es setzte gefährlich schnell in den Pflanzen auf. Drei Splits saßen darin, und ein Braun-Weißes kaum hastig herausgeklettert.

»Horst!« rief es in Whitbreads Tonfall. »Wo sind die anderen?«

Staley deutete zu dem Kuppelgebäude hin. Es war noch immer eine gute Wegstunde entfernt.

Whitbreads Split schien in sich zusammenzusinken. »Da haben wir’s. Horst, sind sie schon dort

»Sicher. Sie warten auf mich. Sie sind schon seit ungefähr drei Stunden dort.«

»Oh Gott. Vielleicht sind sie doch nicht reingekommen. Whitbread könnte es nicht.

Komm schnell, Horst.« Das Fjunch(klick) zeigte auf das Flugzeug. »Du wirst dich da irgendwie reinquetschen müssen.«

Перейти на страницу:

Похожие книги

Лунное стекло
Лунное стекло

Человек предполагает, а Официальная служба располагает. Человек хочет пожить со своей семьей в покое, вырастить сына и получить новую профессию. Официальная служба хочет уничтожить Свободных и поставить новый эксперимент.На Земле-n, несущей осколок Русского Сонма, происходит первый открытый конфликт между Официальной службой и Свободными. В четырех порталах идет уже два года «анонимная война», о которой не знает местное население. Планетарная система окружена гигантским флотом боевых и миссионерских кораблей. Война в порталах – это лишь малый эпизод глобального эксперимента Официальной службы, которому стараются помешать Свободные.Так что же случилось? Можно ли понять, что творится на Земле-n, работая военным врачом в мобильном госпитале или «космическим извозчиком»?И чем эта новая война может обернуться для Русского Сонма?

Екатерина Белецкая , Екатерина Витальевна Белецкая , Иар Эльтеррус

Фантастика / Космическая фантастика / Боевая фантастика
Операция «Сафари»
Операция «Сафари»

В жизни всегда есть место слепому случаю, способному перевернуть ее с ног на голову. Для капитан-лейтенанта Александра Тарасова, например, им стала операция по захвату «черного археолога». Кто бы мог предположить, что обнаруженная на борту ключ-карта от телепорта приведет к таким далеко идущим последствиям? Но одиночное «сафари» на планете, почти сто лет отрезанной от Федерации, без поддержки, с призрачными шансами вернуться на родную базу являлось лишь началом интриги. Разведкой боем по большому счету. Нашлись друзья и в таких условиях, а на миру, как говорится, и умирать легче. Вот только загадочные «люди с неба» на поверку оказались реальной угрозой. Теперь ставки слишком высоки, и любая ошибка может привести к потере целого мира. Но штурмовики не привыкли пасовать перед трудностями. После боев местного значения цель определена, остается лишь до нее добраться и открыть огонь на поражение.

Александр Павлович Быченин

Космическая фантастика