Читаем Harry Potter und der Gefangene von Askaban полностью

Sirius Black war also hinter ihm her. Das erklärte alles. Fudge war großzügig mit ihm gewesen, weil er so erleichtert war, daß er überhaupt noch lebte. Harry hatte ihm versprechen müssen, in der Winkelgasse zu bleiben, wo es genug Zauberer gab, die ihn im Auge behalten konnten. Und er schickte zwei Dienstwagen seines Ministeriums, um sie morgen alle zum Bahnhof zu bringen, so daß die Weasleys nach ihm sehen konnten, bis er im Zug war.

Harry lag da und lauschte dem gedämpften Streit nebenan und fragte sich, warum er eigentlich nicht mehr Angst hatte..Sirius Black hatte mit einem Fluch dreizehn Menschen umgebracht. Die Weasleys glaubten offenbar, Harry würde in Panik geraten, wenn er die Wahrheit erführe. Doch Harry war sich von ganzem Herzen mit Mrs Weasley einig, daß der sicherste Ort auf Erden dort war, wo Albus Dumbledoresich gerade aufhielt; sagten die Leute nicht immer, Dumbledore sei der Einzige, vor dem Lord Voldemort je Angst gehabt hätte? Sicher würde Black als Voldemorts rechte Hand ebenfalls Angst vor ihm haben?

Und dazu kamen noch die Wachen von Askaban, über die alle redeten. Sie schienen den meisten Leuten panische Angst einzujagen und wenn sie um die Schule herum postiert würden, hätte Black sicher wenig Chancen hineinzukommen.

Nein, alles in allem machte sich Harry am meisten darüber Gedanken, daß seine Aussicht, nach Hogsmeade zu kommen, jetzt offensichtlich bei null lag. Keiner würde wollen, daß Harry die Sicherheit des Schlosses verließe, bis sie Black gefangen hatten. Harry ahnte außerdem voraus, daß man ihn auf Schritt und Tritt überwachen würde, bis die Gefahr vorüber war.

Grimmig starrte er gegen die dunkle Decke. Glaubten sie wirklich, er könne nicht auf sich selbst aufpassen? Er war Lord Voldemort dreimal entkommen, er war nicht völlig hilflos…

Unwillkürlich erschien das Bild des Ungeheuers im Magnolienring vor seinem Auge. Was wirst du tun, wenn du weißt, daß das Schlimmste bevorsteht…

»Ich lasse mich nicht umbringen«, sagte Harry laut.

»Das ist die richtige Einstellung, mein Junge«, sagte der Spiegel schläfrig.

Der Dementor

Tom weckte Harry am nächsten Morgen mit einer Tasse Tee und seinem üblichen zahnlosen Grinsen. Harry zog sich an und überredete gerade die morgenmufflige Hedwig, sich in ihren Käfig zu begeben, als Ron, ein Sweatshirt halb über den Kopf gezogen und mißmutig dreinblickend, ins Zimmer gepoltert kam.

»Wird Zeit, daß wir losfahren«, sagte er.»In Hogwarts kann ich Percy wenigstens aus dem Weg gehen. jetzt behauptet er auch noch, ich hätte Tee auf sein Bild von Penelope Clearwater geschüttet. Du weißt schon«, Ron schnitt eine Grimasse,»seine Freundin. Sie hat das Gesicht unter dem Rahmen versteckt, weil ihre Nase ganz pustelig geworden ist…«

»Ich muß dir was sagen«, begann Harry, doch da schneiten Fred und George herein, um Ron zu gratulieren, weil er Percy abermals zur Weißglut getrieben hatte.

Sie gingen nach unten zum Frühstück. Mr Weasley las mit gerunzelter Stirn die Titelseite des Tagespropheten und Mrs Weasley erzählte Hermine und Ginny von einem Liebestrank, den sie als junges Mädchen gebraut hatte. Alle drei giggelten und kieksten.

»Was wolltest du eben sagen?«, fragte Ron Harry, als sie sich setzten.

»Später«, murmelte Harry, denn gerade kam Percy hereingestürmt.

Harry hatte im Durcheinander des Aufbruchs keine Gelegenheit, mit Ron oder Hermine zu sprechen; sie waren vollauf damit beschäftigt, ihre Koffer die schmale Treppe des Tropfenden Kessels hinunterzuschleifen und neben der Tür aufzuschichten. Hedwig und Hermes, Percys Schleiereule, hockten in ihren Käfigen und herrschten über den Gepäckstapel. Aus einem kleinen Weidenkorb neben den Koffern drang ein lautes Fauchen.

»Schon gut, Krummbein«, schnurrte Hermine durch das Weidengeflecht.»Wenn wir im Zug sind, darfst du raus.«

»Bloß nicht«, blaffte Ron sie an,»was soll dann aus dem armen Krätze werden?«

Er deutete auf seine Brust. Eine große Ausbuchtung zeigte, daß Krätze sich in seiner Tasche zusammengerollt hatte.

Mr Weasley, der draußen auf den Dienstwagen gewartet hatte, steckte den Kopf herein.

»sie sind da«, sagte er.»Komm mit, Harry -«

Mr Weasley führte Harry über das kurze Stück Gehweg zum ersten der beiden altertümlichen dunkelgrünen Wagen, an deren Steuer wachsam umherblickende Zauberer in smaragdgrünen Samtanzügen saßen.

»Rein mit dir, Harry«, sagte Mr Weasley und spähte die belebte Straße auf und ab.

Harry setzte sich in den Fond des Wagens und bald stiegen auch Hermine, Ron und, zu Rons Abscheu, auch Percy ein.

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