Читаем Harry Potter und der Gefangene von Askaban полностью

Kurz darauf erschien Professor Dumbledore und eilte zum Porträt; die Gryffindors drängten sich zusammen, um ihn durchzulassen, und Harry, Ron und Hermine schoben sich weiter vor, um zu sehen, was los war.

»Oh, mein…«Hermine packte Harrys Arm.

Die fette Dame war aus ihrem Gemälde verschwunden und das Bild mit solcher Wut zerschlitzt worden, daß Leinwandfetzen auf dem Boden herumlagen; ganze Stücke waren weggerissen.

Dumbledore warf einen raschen Blick auf das ruinierte Gemälde und wandte sich dann mit verdüsterten Augen um; jetzt kamen die Professoren McGonagall, Lupin und Snape auf ihn zugerannt.

»Wir müssen sie suchen«, sagte Dumbledore.»Professor McGonagall, bitte gehen Sie sofort zu Mr Filch und sagen ihm, er soll jedes Gemälde im Schloß nach der fetten Dame absuchen.«

»Da werdet ihr kein Glück haben!«, sagte eine glucksende Stimme.

Es war Peeves, der Poltergeist, der über ihre Köpfe hinweghopste und, wie immer angesichts von Zerstörung oder Unruhe, ganz ausgelassen schien.

»Was meinst du damit, Peeves?«, sagte Dumbledore ruhig, und Peeves' Grinsen fror ein. Bei Dumbledore wagte er keine Mätzchen. Statt dessen legte er sich einen schleimigen Tonfall zu, der nicht besser war als sein Glucksen.

»Sie geniert sich, Herr Oberschulleiter. Will nicht gesehen werden. Sieht fürchterlich aus. Hab sie durch das Landschaftsgemälde oben im vierten Stock rennen sehen, Sir, sie hat sich hinter den Bäumen versteckt. Hat etwas Schreckliches gerufen«, sagte er glücklich.»Armes Ding«, fügte er nicht ganz überzeugend hinzu.

»Hat sie gesagt, wer es war?«, fragte Dumbledore leise.

»O ja, Herr Professor Doktor Dumbledore«, sagte Peeves mit der Miene dessen, der eine große Bombe unter dem Arm trägt.»Er wurde sehr zornig, als sie ihn nicht einlassen wollte, verstehen Sie.«Peeves knickte in der Mitte durch und grinste Dumbledore durch seine Beine hindurch an.»Übles Temperament hat er, dieser Sirius Black.«

Eine bittere Niederlage

Professor Dumbledore schickte alle Gryffindors zurück in die Große Halle, und zehn Minuten später stießen auch die verwirrten Haufen aus Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin hinzu.

»Ich werde zusammen mit den anderen Lehrern das Schloß gründlich durchsuchen«, erklärte ihnen Professor Dumbledore, während die Professoren McGonagall und Flitwick alle Türen zur Halle schlossen.»Ich fürchte, zu eurer eigenen Sicherheit müßt ihr die heutige Nacht hier verbringen. Ich bitte die Vertrauensschüler, an den Eingängen zur Halle Wache zu stehen, und übergebe den Schulsprechern die Verantwortung. Jeder Zwischenfall ist mir sofort mitzuteilen«, fügte er an den ungeheuer stolz und gewichtig dreinschauenden Percy gewandt hinzu.»Schicken Sie einen der Geister zu mir.«

Auf dem Weg zum Ausgang blieb Professor Dumbledore noch einmal stehen.

»Ach ja, Sie brauchen…«

Mit einem lässigen Schlenker seines Zauberstabs flogen die langen Tische in die Ecken der Halle und stellten sich aufrecht gegen die Wände; ein weiterer Schlenker und der Fußboden war bedeckt mit Hunderten von knuddligen, purpurroten Schlafsäcken.

»Schlaft gut!«, sagte Professor Dumbledore und schloß die Tür hinter sich.

In der Halle hob sogleich ein aufgeregtes Gesumme an; die Gryffindors erzählten den andern, was gerade passiert war.

»Alle in die Schlafsäcke!«, rief Percy.»Los, macht schon, kein Getuschel mehr! In zehn Minuten geht das Licht aus!«

»Kommt«, sagte Ron zu Harry und Hermine; sie nahmen sich drei Schlafsäcke und zogen sie hinüber in eine Ecke.

»Glaubt ihr, Black ist immer noch im Schloß?«, flüsterte Hermine beklommen.

»Dumbledore jedenfalls glaubt es«, sagte Ron.

»Ein Glück, daß er sich den heutigen Abend ausgesucht hat«, sagte Hermine. Mit allem, was sie anhatten, stiegen sie in die Schlafsäcke und wandten sich auf die Ellbogen gestützt einander zu.»Ausgerechnet heute Abend waren wir nicht im Turm…«

»Ich glaube, er weiß gar nicht mehr, welchen Tag wir eigentlich haben, wo er doch ständig auf der Flucht ist«, sagte Ron.»Ihm war nicht klar, daß heute Halloween ist. Sonst wäre er hier reingeplatzt.«

Hermine schauderte.

Um sie her erklang immer wieder die eine Frage:»Wie ist er hereingekommen?«

»Vielleicht weiß er, wie man appariert«, sagte ein Ravenclaw in der Nähe.»Einfach aus dem Nichts auftaucht, wißt ihr.«

»Hat sich wahrscheinlich verkleidet«, sagte ein Fünftkläßler aus Hufflepuff.

»Er könnte reingeflogen sein«, schlug Dean Thomas vor.

»Also ehrlich mal«, sagte Hermine entrüstet zu Harry und Ron,»bin ich denn die Einzige, die Eine Geschichte von Hogwarts gelesen hat?«

»Kann schon sein«, sagte Ron.»Wieso?«

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