Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»So werde ich«s machen,«sagte er und knallte sein Tagebuch zu.»Ich habe gesagt, ich träumte ich kaufe ein Paar neue Schuhe, sie kann daraus nicht irgendetwas Gruseliges machen, nicht wahr?«

Sie eilten zusammen zum Nordturm.

»Wie war jedenfalls der Arrest bei Umbridge? Was mußtest du tun?«

Harry zögerte für einen Sekundenbruchteil, dann sagte er:»Strafarbeit schreiben.«

»Das ist nicht zu schlimm, was?«sagte Ron.

»Nein,«sagte Harry.

»Hey, ich vergaß, läßt sie dich nächsten Freitag gehen?«.»Nein,«sagte Harry.

Ron stöhnte mitfühlend.

Es war der nächste schlechte Tag für Harry, er war einer der Schlechtesten in Verwandlungskunde, und hatte nicht einmal den Verschwinde-Zauber geübt. Er mußte seine Mittagspause drangeben um das Bild vom Bowtruckle fertigzustellen, und mittlerweile hatten ihnen die Professoren McGonagall, Rauhe-Pritsche und Sinistra noch mehr Hausaufgaben aufgegeben, für die es wegen seines zweiten Arrest bei Umbridge keine Aussicht gab, daß er sie an diesen Abend fertigstellen könnte. Um der Sache die Krone aufzusetzen, spürte ihn Angelina Johnson nach dem Abendessen wieder auf, und sagte ihm, nachdem sie erfahren hatte daß er die Hüter-Probespiele am Freitag nicht besuchen könne, sie sei von seiner Haltung nicht besonders beeindruckt und sie erwarte von Mitspielern, die im Team bleiben wollten, das Training vor ihre anderen Verpflichtungen zu stellen.

»Ich habe Arrest!«schrie Harry ihr nach, als sie davonstolzierte.»Meinst du, ich steckte lieber mit dieser alten Kröte in einem Raum als Quidditch zu spielen?«

»Jedenfalls ist es nur Schreiben,«sagte Hermine tröstend, als Harry in seine Bank zurücksank und auf sein Steak und die Nierenpastete herabsah, an denen er nun nicht mehr viel Gefallen fand.»Es ist nicht so, als wäre es eine wirklich schreckliche Strafe…

Harry öffnete seinen Mund, schloß ihn wieder und nickte. Er war nicht ganz sicher, warum er Ron und Hermine nicht genau erzählte was in Umbridge«s Zimmer geschah: Er wußte nur, daß er ihre Schreckensblicke nicht sehen wollte; das würde alles noch schlimmer erscheinen lassen und damit schwerer zu ertragen. Er fühlte auch dunkel, daß dies eine Sache zwischen ihm und Umbridge war, eine private Schlacht des Willens, und er würde ihr nicht die Befriedigung geben zu hören, daß er sich darüber beklagt hatte.

»Ich kann nicht glauben, wieviel Hausaufgaben wir aufhaben,«sagte Ron bedrückt.

»Warum hast du gestern Abend keine gemacht?«fragte ihn Hermine.»Wo warst du übrigens?«

»Ich war… ich habe einen Spaziergang genossen,«sagte Ron verschlagen.

Harry hatte den bestimmten Eindruck, daß er im Moment nicht der einzige war, der Dinge verbarg.


* * *


Der zweite Arrest war genauso übel wie der vorherige. Die Haut von Harrys Handrücken wurde jetzt noch schneller gereizt, bald war sie rot und entzündet. Harry dachte, es sei unwahrscheinlich, daß eine Ausheilung längerfristig wirkungsvoll wäre. Bald würde der Schnitt in seiner Hand eingegraben sein und die Umbridge wäre vielleicht befriedigt. Es entfuhr ihm jedoch nicht der geringste Ausdruck von Schmerz. Vom Beginn seines Eintretens in das Zimmer bis zum Augenblick seiner Entlassung sagte er nichts ausser»guten Abend«und»gute Nacht.«

Seine Hausaufgabensituation aber war jetzt zum Verzweifeln. Als er zum Gemeinschaftssaal von Gryffindor zurückkehrte, ging er nicht, obwohl er erschöpft war, zu Bett, sondern holte seine Bücher hervor und begann mit Snapes Mondsteinessay.

Es war gegen zwei Uhr dreissig, als er ihn beendet hatte. Er wußte, daß er es nicht besonders gut gemacht hatte, aber es half nichts. Ansonsten würde er als nächstes bei Snape nachsitzen müssen. Dann stürzte er sich auf die Beantwortung der Fragen, die Professorin McGonagall ihnen gestellt hatte, stückelte etwas zusammen über den richtigen Umgang mit BogenKreachern für Professorin Rauhe-Pritsche. Dann taumelte er hoch ins Bett, wo er angezogen auf die Bettdecke fiel und sofort einschlief.


* * *


Der Donnerstag ging in einem Dunst von Müdigkeit vorüber. Ron schien ebenfalls sehr schläfrig, obwohl Harry keinen Grund erkennen konnte, warum er es sein sollte. Harrys dritter Arrest auf die gleiche Art und Weise vorüber wie die vorangegangenen zwei, ausser daß nach zwei Stunden die Worte»ich darf keine Lügen erzählen«auf Harrys Handrücken nicht verblassten, sondern eingeritzt blieben und Bluttröpfchen heraus quollen.

»Ah,«sagte sie sanft, um ihren Schreibtisch herumgehend und die Hand selbst zu untersuchen.»Schön. Das sollte dir als Erinnerung helfen, nicht wahr? Für heute Nacht darfst du gehen.«

»Muß ich morgen wieder kommen?«fragte Harry, während er seinen Schulranzen r mit der linken anstatt mit der schmerzenden rechten Hand hochhob.

»Oh ja,«sagte Professorin Umbridge genauso weitlächelnd wie zuvor.»Ja, ich denke wir können die Botschaft in einer weiteren Abendsitzung noch ein wenig vertiefen.«

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Андрей Боярский

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