Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Harry hatte nie die Möglichkeit in Betracht gezogen, daß er in dieser Welt einen anderen Lehrer mehr als Snape hassen könnte, aber als er Richtung Gryffindor-Turm ging, mußte er feststellen, daß er einen starken Herausforderer gefunden hatte…Sie ist teuflisch, dachte er, als er das Treppenhaus zum siebten Stock hochging, sie ist eine Teufelin, verquert,verrückt alt -

»Ron?«

Er hatte das Ende der Treppe erreicht, drehte sich nach rechts und wäre fast in Ron hineingelaufen. Ron, der sich hinter eine Statue von Lachlan dem Schlaksigen schlich, hielt seinen Besen fest. Er machte vor Überraschung einen grossen Satz und versuchte, seinen neuen Sauberwisch elf hinter seinem Rücken zu verbergen.

»Was machst du da?«

Harry schaute ihn stirnrunzelnd an.

»Eh – nichts. Und du?«

»Komm,«erzähle mir nichts! Vor wem versteckst du dich hier?«

»Ich – ich verstecke mich vor Fred und George, wenn du es wissen willst,«sagte Ron.

»Sie kamen gerade mit einem Haufen vom ersten Jahrgang vorbei, ich wette, sie testen ihr Zeug wieder an ihnen. Ich meine, sie können das nicht im Gemeinschaftssaal testen, nicht mit Hermine.«

Er sprach auf eine schnelle, fieberhafte Art und Weise.

»Aber was hast du mit deinem Besen vor. Du bist nicht geflogen, oder?«fragte Harry.

»Ich – also – nun, ok, ich werde es dir sagen, aber lach«nicht, in Ordnung?«Ron sagte verteidigend, wobei er mit jeder Sekunde mehr errötete.»Ich – ich dachte, ich trainiere als Gryffindor Torhüter, jetzt wo ich den anständigen Besen habe. So, weiter. Lache.«

»Ich lache nicht,«antwortete Harry. Ron blinzelte.» Das ist eine brillante Idee! Es wäre wirklich cool, wenn du zum Team kämst. Ich habe dich nie als Keeper spielen sehen, bist du gut?«

»Ich bin nicht schlecht,«sagte Ron, den Harrys Verhalten enorm beeindruckte.»Charlie, Fred und George machten mich zum Keeper, wenn sie während der Freien trainierten.«

»Deshalb hast du nachts geübt?«

»Seit Dienstag jeden Abend… nur für mich. Ich habe versucht, die Quaffels, die auf mich zufliegen, zu verhexen. Aber es ist nicht leicht gewesen und ich weiss nicht, wie viel Übung man braucht.«Ron blickte nervös und ängstlich umher.

»Fred und George würden sich dumm und dämlich lachen bei meinen Übungen. Sie haben nicht aufgehört, mich aufzuziehen, seit ich zum Vertrauensschüler ernannt worden bin.«

»Ich wünschte, ich wäre nicht hier,«sagte Harry bitter, als sie sich zusammen Richtung Gemeinschaftssaal aufmachten.

»Ja, so geht es mir auch – Harry, was ist mit deinem Handrücken?«

Harry, der sich mit seiner freien rechten Hand seine Nase gekratzt hatte, versuchte, sie zu verstecken. Aber er hatte damit genauso wenig Erfolg wie Ron mit seinem Sauberwisch.

»Es ist nur ein Schnitt – es ist nichts – es ist -«

Aber Ron hatte Harrys Unterarm gegriffen und zog Harrys Handrücken vor seine Augen. Während er auf die in die Haut eingeritzten Worte starrte, entstand eine Pause. Übelkeit stieg in ihm auf, er ließ Harry los.

»Ich dachte, du sagtest, sie liesse dich nur schreiben?«

Harry zögerte, aber schliesslich, weil Ron ehrlich zu ihm gewesen war, erzählte er Ron die Wahrheit über die Stunden, die er in Umbridges Büro verbracht hatte.

»Diese alte Hexe!«sagte Ron in empörten Raunen, als sie vor der fetten Dame kamen zum Stehen, die friedlich, ihren Kopf an den Bilderrahmen gelehnt, döste.»Die ist krank! Geh«zu McGonnagall, sag«etwas!«

»Nein,«sagte Harry sofort,»ich werde ihr nicht die Genugtuung geben, daß sie weiss, daß sie mich geschafft hat:«

»Dich geschafft hat? Du kannst ihr das nicht durchgehen lassen!«

»Ich weiss nicht, wieviel Einfuss McGonagall ihr gegenüber hat,«sagte Harry.

»Dumbledore, dann erzähle es Dumbledore!«

»Nein!«sagte Harry kategorisch.

»Warum nicht?«.»Er hat genug um die Ohren,«sagte Harry, aber das war nicht der wahre Grund. Er würde Dumbledore nicht um Hilfe bitten, nachdem Dumbledore seit Juni nicht mehr mit ihm gesprochen hatte.

»Nun, ich vermute du solltest -»begann Ron, aber er wurde von der fetten Dame unterbrochen, die sie schläfrig beobachtete und aus der es nun herausbrach:»Wollt ihr mir jetzt das Passwort geben oder muß ich die ganze Nacht wach bleiben, bis ihr euer Gespräch beendet habt?.«


* * *


Der anbrechende Freitag war genauso verdrießlich und durchnässt wie der Rest der Woche. Obwohl Harry beim Betreten der großen Halle automatisch zum Lehrertisch hinüberblickte, war er ohne wirkliche Hoffnung, Hagrid zu sehen, und so konzentrierte er sich umgehend auf die drängenden Probleme, wie der gewaltige Berg von Hausaufgaben, der zu erledigen war, sowie die Aussicht auf ein weiteres Nachsitzen mit Umbridge.

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🔥 Первая книга "Неудержимый" по ссылке -https://author.today/reader/265754Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я брал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что могло бы объяснить мою смерть. Благо, судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен снова получить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… Как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?!

Андрей Боярский

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