Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Warum müssen wir es außerhalb der Schule machen?«fragte Ron.

»Weil,«antwortete Hermine und kehrte zu dem Diagramm von Chinesischem Kaukohl zurück, das sie gerade kopierte,

»ich nicht glaube, daß Prof. Umbridge erfreut wäre, wenn sie herausfindet, was wir vorhaben.


* * *


Harry freute sich auf das Wochenende in Hogsmeade, aber es gab eine Sache, die ihn beunruhigte. Sirius hüllte sich in steinernes Schweigen, seit er Anfang September im Feuer erschienen war. Harry wußte, daß sie ihm Vorwürfe gemacht hatten. Sie wollten nicht, daß er kommt – aber er war von zeitweise immer noch besorgt, daß Sirius alle Vorsicht außer Acht lassen und trotzdem erscheinen würde. Was sollten sie tun, wenn der große schwarze Hund in Hogsmeade auf der Straße auf sie zugesprungen käme, vielleicht vor den Augen von Draco Malfoy?

»Du kannst ihn nicht dafür verantwortlich machen, wenn er mal rauskommen möchte,«sagte Ron, als Harry seine Ängste mit ihm und Hermine besprach.»Ich meine, er ist seit über 2 Jahren auf der Flucht und ich glaube, das ist kein Spaß, aber wenigstens war er frei, oder? Und jetzt ist er die ganze Zeit eingesperrt mit diesem garstigen Elf.«

Hermine schaute Ron mürrisch an, ignorierte aber die Beleidigung von Kreacher.

»Die Schwierigkeit ist,«sagte sie zu Harry,»bis V-Voldemort – oh, um Himmels willen, Ron – hervorkommt (an die Öffentlichkeit kommt), muß Sirius versteckt bleiben. Ich meine, das dumme Ministerium merkt nicht, daß Sirius unschuldig ist, bis sie akzeptieren, daß Dumbledore die ganze Zeit die Wahrheit über ihn sagt. Und sobald die Narren wieder anfangen, richtige Todesser zu fangen, wird es offensichtlich sein, daß Sirius keiner ist… ich meine, er hat zum Beispiel das Zeichen nicht.

»Ich glaube nicht, daß er so dumm ist zu erscheinen,«meinte Ron scharf.»Dumbledore würde verrückt werden, wenn er es täte und Sirius hört auf Dumbledore, selbst wenn es ihm nicht gefällt was er hört.«

Als Harry weiterhin sorgenvoll schaute, sagte Hermine,»Hör zu, Ron und ich haben die Leute gefragt, von denen wir meinten, daß sie richtige Verteidigung gegen die Dunklen Künste lernen wollen und es sind eine Menge, die Interesse zeigten. Wir haben ihnen gesagt, daß sie uns in Hogsmeade treffen gezwungen sein.«

»Richtig,«meinte Harry unschlüssig. Er war mit seinen Gedanken immer noch bei Sirius.

»Mach dir keine Sorgen, Harry,«sagte Hermine beruhigend,»du hast schon genug im Kopf, auch ohne Sirius.«

Sie hatte natürlich recht, er konnte kaum Schritt halten mit seinen Hausarbeiten, obwohl es schon besser ging, nachdem er nicht länger jeden Abend bei Prof. Umbridge nachsitzen mußte. Ron war noch weiter zurück mit seiner Arbeit als Harry, weil sie beide 2 mal die Woche Quidditch Training hatten. Ron hatte auch seine Pflichten als Vertrauensschüler.

Wie auch immer, Hermine, die mehr Fächer hatte, als jeder von ihnen, hatte nicht nur ihre gesamten Hausaufgaben fertig, sie fand auch noch Zeit, Kleidung für die Elfen zu stricken und Harry mußte zugeben, daß es immer besser wurde. Man konnte jetzt schon zwischen Hüten und Socken unterscheiden.

Der Morgen des Hogsmeade Besuches dämmerte heiter aber windig. Nach dem Frühstück reihten sie sich vor Filch auf, der ihre Namen mit der langen Liste von Schülern verglich, die die Erlaubnis von ihren Eltern oder ihrem Vormund hatten, das Dorf zu besuchen. Mit einem leicht unguten Gefühl erinnerte sich Harry daran, daß er nicht gegangen wäre, wenn es nicht für Sirius wäre. Als Harry Filch erreichte, schnüffelte der Hausmeister als ob er versuchte, etwas von Harry wahrzunehmen, dann nickte er und Harry ging weiter über die Steintreppe in den kalten, sonnigen Tag.

»Äh – warum hat Filch an dir geschnüffelt?«fragte Ron, als er, Harry und Hermine flott den breiten Weg zum Tor entlanggingen.

»Ich hoffe, er war auf der Suche nach dem Geruch von Stinkbomben,«sagte Harry mit einem kleinen Lachen.»Ich vergaß es euch zu erzählen…«.Und er erzählte die Geschichte, wie er den Brief an Sirius schickte und Filch Sekunden später hereinplatze und den Brief zu sehen verlangte. Zu seiner Verwunderung fand Hermine diese Geschichte höchst interessant viel mehr als er es selbst tat.

»Er sagte, jemand gab ihm den Tipp daß Du Stinkbomben bestellst? Aber wer gab den Tipp?«

»Weiss nich«sagte Harry, achselzuckend.»Vielleicht Malfoy, er würde denken es ist ein Witz.«

Sie gingen zwischen den großen Steinsäulen die mit geflügelten Ebern besetzt waren und bogen nach links in die Straße zum Dorf. Der Wind blies ihnen die Haare in Augen.

»Malfoy?«sagte Hermine skeptisch»Mh… ja… vielleicht«

Und sie blieb tief in Gedanken auf dem ganzen Weg in die Randgebiete von Hogsmead.

»Wo gehen wir überhaupt hin?«fragte Harry»In Drei Besenstile?«

»Oh – Nein?«sagte Hermine, während sie wieder erwachte,»nein es ist immer voll und ziemlich laut. Ich habe den anderen gesagt sie sollen uns in Eberkopf treffen. Der anderen Kneipe, Du kennst sie, sie ist nicht auf der Hauptstraße.

Перейти на страницу:

Похожие книги

Неудержимый. Книга XXII
Неудержимый. Книга XXII

🔥 Первая книга "Неудержимый" по ссылке -https://author.today/reader/265754Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я брал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что могло бы объяснить мою смерть. Благо, судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен снова получить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… Как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?!

Андрей Боярский

Приключения / Самиздат, сетевая литература / Попаданцы / Фэнтези