Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Ich denke sie ist ein bißchen,… tja… sonderbar… aber Schüler gehen da normalerweise nicht hin. Deshalb denke ich nicht, daß wir belauscht werden.«

Sie gingen die Hauptstraße vorbei an Zonkos«Zauber-Scherzartikelladen und waren nicht überrascht dort Fred George und Lee zu sehen. Vorbei am Postamt, von dem aus in regelmäßigen Abständen Eulen ausgestellt wurden und kamen zu eine Seitenstraße an deren Ende sich ein kleines Gasthaus befand. Ein mitgenommenes Holzschild hing von einem rostigen Halter über der Tür, mit einem Bild des abgetrennten Kopfes eines wilden Eber darauf, auslaufendes Blut auf das weiße Tuch darum. Das Schild quietschte im Wind als sie sich näherten. Alle drei zögerten vor der Tür.

»Na kommt schon«sagte Hermine, etwas nervös. Harry führte sie hinein.

Es war ganz und gar nicht wie Drei Besenstile, dessen große Bar einen Eindruck von schimmernder Wärme und Sauberkeit vermittelte. Die Wirtshaus Zum Eberkopf bestand aus einem kleinen, schäbigen und sehr schmutzigen Raum, der stark nach Ziege roch. Die Erkerfenster waren so verkrustet mit Schmutz daß nur wenig Tageslicht in den Raum drang, der anstelle dessen mit Kerzenstummeln auf rauen Holztischen beleuchtet wurde. Der Fußboden schien zu erst aus gepresster Erde zu bestehen, doch als Harry darauf trat wurde ihm bewusst, daß sich Stein unter ihm befand der Dreck über Jahrzehnte angesammelt hatte.

Harry erinnerte sich, daß Hagrid diese Kneipe in seinem ersten Jahr erwähnt hatte:»Triffst ne ganze Menge lustige Leute in Eberkopf,«hatte er gesagt, als er erklärte, wie er das Drachenei von einem Fremden unter eine Kapuze gewonnen hatte. Zu dieser Zeit hatte sich Harry gewundert, warum Hagrid es nicht seltsam gefunden hatte, daß der Fremde das ganze Treffen vermummt blieb. Nun sah er das es wohl eine Art Mode in Eberkopf war, sein Gesicht zu verbergen. Ein Mann saß an der Bar, dessen ganzer Kopf in schmutzige, graue Bandagen gewickelt war, dennoch gelang es ihm, endlose Gläser einer rauchenden, feurigen Substanz durch einen Schlitz über seinem Mund zu schlucken. Zwei Figuren mit Kapuzen verhüllt saßen an einem Tisch an einem der Fenster. Harry könnte gedacht haben es seinen Dementoren, wenn sie nicht in starkem Yorkshire Akzent gesprochen hätten und in einer dunklen Ecke neben dem Feuer saß eine Hexe mit einem dicken, schwarzen Schleier der bis zu ihren Zähen fiel. Sie konnten nur ihre Nasenspitze sehen, da der Schleier ein wenig herausragte.

»Ich weiss nicht, Hermine«murmelte Harry, als sie an der Bar vorbeigingen. Er betrachtete besonders die verschleierte Hexe.»Ist Dir in den Sinn gekommen, das darunter Umbridge sein könnte?«

Hermine warf ein abwägendes Auge auf die verhüllte Figur.

»Umbridge ist kleiner als die Dame«sagte sie ruhig»Und überhaupt, selbst wenn Umbridge wirklich hier aufkreuzt kann sie nichts tun um uns aufzuhalten, Harry, denn ich habe die Schulregeln zwei und dreifach überprüft. Wir brechen keine. Ich habe ausdrücklich Professor Flitwick gefragt, ob es Schüler erlaubt ist, in den Eberkopf zu gehen und er sagte ja. Aber es hat mir stark geraten eigene Gläser mitzubringen. Und ich habe alles nachgeschaut was mir eingefallen ist über Lern- und Hausaufgabengruppen und sie sind definitiv erlaubt. Ich glaube nur nicht, daß es eine gute Idee ist es herauszuposaunen was wir tun.«

»Nein«sagte Harry,»besonders da es nicht wirklich eine Hausaufgabengruppe ist die Du planst, oder?«

Der Barmann kam zu Ihnen aus dem Hinterzimmer. Er war ein mürrisch aussehender alter Mann mit vielen langen grauen Haaren und Bart. Er war groß und dünn und kam Harry vage bekannt vor.

»Was?«brummte er.

»Drei Butterbier, bitte«sagte Hermine.

Der Mann griff unter den Tresen und holte drei sehr staubige, sehr dreckige Flaschen hervor, die er auf die Bar knallte…»Sechs Sickels,«sagte er.

»Ich mach das«sagte Harry schnell und gab ihm das Silber. Die Augen des Barmanns wanderten über Harry und blieben für den Bruchteil einer Sekunde bei seiner Narbe stehen. Dann wandte er sich ab und legte Harrys Geld in eine alte hölzerne Kasse, dessen Schublade sich automatisch öffnete um es entgegen zu nehmen. Harry, Ron und Hermine zogen sich zum Tisch zurück, der am weitesten von der Bar weg war, setzten sich und sahen sich um. Der Mann in den dreckigen grauen Bandagen klopfte auf dem Tresen mit seinen Knöcheln und bekam ein weiteres rauchendes Getränk vom Barmann.

»Wißt Ihr was?«murmelte Ron und sah mit Enthusiasmus rüber zu Bar»Wir könnten hier alles bestellen was wir wollen. Ich schätze der Typ würde uns alles verkaufen und sich nicht drum scheren. Ich wollte schon immer Feuerwhisky probieren -«

»Du bist – Vertrauensschüler«knurrte Hermine.

»Oh«sagte Ron und das Lächeln verschwand von seinem Gesicht.»Jaaa…«

»So, wer hast Du gesagt soll sich mit uns treffen?«fragte Harry, öffnete den Kopf seines Butterbieres und nahm einen Schluck.

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🔥 Первая книга "Неудержимый" по ссылке -https://author.today/reader/265754Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я брал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что могло бы объяснить мою смерть. Благо, судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен снова получить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… Как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?!

Андрей Боярский

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