Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Der Rest der Gruppe ging nun auch zu zweit oder dritt. Cho brauchte ziemlich lange, um den Träger ihrer Tasche festzumachen bevor sie ging. Ihre langen dunklen Haaren fielen dabei in ihr Gesicht, aber ihre Freundin stand mit verschränkten Armen neben ihr, und schnalzte mit der Zunge, so daß Cho nichts anderes übrig blieb als mit ihr zu gehen. Als ihre Freundin sie durch die Tür schob, blickte Cho sich um und winkte Harry zu.

»Also, ich finde, das lief ganz gut,«sagte Hermine fröhlich als sie, Harry und Ron aus dem Eberkopf in das helle Sonnenlicht traten. Harry und Ron hielten ihre Flaschen Butterbier in der Hand.

»Dieser Zacharias Kerl ist eine Warze,«sagte Ron als er Smiths Silhouette, die man gerade noch erkennen konnte, böse hinterher schaute.

»Ich mag ihn auch nicht sonderlich,«gab Hermine zu,»aber er hat zufällig mitgehört als ich mit Ernie und Hanna am Hufflepuff Tisch redete und er schien ziemlich daran interessiert zu sein zu kommen, was hätte ich denn sagen können?

Aber je mehr Leute, desto besser – ich meine, Michael Corner und seine Freunde wären nicht gekommen, wenn er nicht mit Ginny zusammen wäre-«

Ron, der gerade die letzten Tropfen aus seiner Butterbier Flasche getrunken hatte, würgte und spuckte Butterbier auf sich.

»Er ist WAS?«stotterte Ron schockiert, seine Ohren hatten nun die Farbe von rohem Fleisch.»Sie ist mit – meine Schwester ist – was meinst du, Michael Corner?«

»Nun, deswegen sind er und seine Freunde gekommen, denke ich – also, sie sind ja offensichtlich daran interessiert,

Verteidigung zu lernen, aber wenn Ginny Michael nicht gesagt hätte, was los ist -«

»Seid wann sind – wann haben sie sich -?«

»Sie haben sich beim Weihnachtsball kennen gelernt und sind Ende letzten Jahres zusammengekommen,«sagte Hermine gelassen. Sie waren in die Hauptstrasse eingebogen und sie blieb vor Scrivenshafts Federladen stehen, wo eine schöne Ausstellung von Fasanfederfüller im Schaufenster war.»Hmm… ich könnte eine neue Feder gebrauchen.«.Sie ging in den Laden. Harry und Ron folgten ihr.

»Welcher war Michael Corner?,«wollte Ron sauer wissen.

»Der dunkle,«sagte Hermine.

»Ich mochte ihn nicht,«sagte Ron sofort.

»Große Überraschung,«sagte Hermine leise.

»Aber,«sagte Ron, und folgte Hermine an einer Reihe von Federn in Kupfertöpfen vorbei,»ich dachte, Ginny mag Harry!«

Hermine sah ihn fast mitleidig an und schüttelte ihren Kopf.

»Ginny mochte Harry, aber sie hat ihn vor Monaten aufgegeben. Nicht, daß sie dich nicht leiden kann natürlich,«sagte sie freundlich zu Harry während sie eine lange, schwarz-goldene Feder begutachtete.

Harry, dessen Kopf noch immer voll von Chos Abschiedsgruß war, fand dieses Thema nicht ganz so interessant wie Ron, der vor Entrüstung bebte, aber es wurde ihm etwas klar, das er bis jetzt nicht wirklich gemerkt hatte.

»Ach deswegen redet sie jetzt?«fragte er Hermine.»Sie hat sonst nie vor mir geredet.«

»Genau,«sagte Hermine.»Ja, ich denke, ich nehme diese…«

Sie ging zur Kasse und bezahlte fünfzehn Sickel und zwei Knuts, während Ron ihr immer noch im Nacken hing.

»Ron,«sagte sie ernst als sie sich umdrehte und ihm auf den Fuß trat,»dies ist genau der Grund, warum dir Ginny nicht erzählt hat, daß sie mit Michael Corner zusammen ist, sie wußte, du würdest es schlecht aufnehmen. Also, jetzt reite nicht darauf rum, in Gottes Namen.«

»Was meinst du? Wer nimmt was schlecht auf? Ich werde auf nichts herumreiten…«Ron fuhr fort laut zu atmen den ganzen Weg die Straße herab.

Hermine verdrehte ihre Augen zu Harry und sagte mit gedämpfter Stimme, während Ron noch immer Verwünschungen über Michael Corner vor sich hin murmelte,»wo wir gerade über Michael und Ginny reden… was ist denn mit Cho und dir?

»Was meinst du?«fragte Harry schnell.

Es war als ob kochendes Wasser schnell in ihm aufstieg; ein brennendes Gefühl brachte sein Gesicht dazu in der Kälte glühen – war er so offensichtlich gewesen?

»Nun,«sagte Hermine, leicht lächelnd,»sie konnte einfach nicht ihre Augen von dir lassen, oder?«

Harry hatte noch nie zuvor bemerkt wie schön das Dorf Hogsmeade doch war…

Kapitel 17 – Pädagogischer Erlaß Nummer vierundzwanzig

Für den Rest des Wochenendes fühlte sich Harry besser, als bisher in diesem Schuljahr. Er und Ron verbrachten den größten Teil des Sonntages damit ihre Hausaufgaben nachzuholen und das, obwohl das nur schwer als Spaß bezeichnet werden konnte. Da die letzte Herbstsonne schien, arbeiteten sie lieber draußen im Schatten einer großen Buche am Rand des Sees, anstatt an den Tischen im stickigen Gemeinschaftsraum über den Büchern zu brüten. Hermine, die natürlich mit allen Aufgaben fertig war, nahm Wolle mit nach draußen und verhexte die Stricknadeln so, daß sie kurz vor ihr schwebend, mit einem leisen Klackern noch mehr Mützen und Schals produzierten.

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🔥 Первая книга "Неудержимый" по ссылке -https://author.today/reader/265754Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я брал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что могло бы объяснить мою смерть. Благо, судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен снова получить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… Как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?!

Андрей Боярский

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