Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Regt euch nicht auf,«flüsterte Hermine Harry und Ron beschwörend zu, die beide Malfoy mit angespannten Gesichtern und geballten Fäusten ansahen.»Genau das will er doch.«

»Ich meine, sagte Malfoy noch etwas lauter, während seine Augen feindselig in Harrys und Rons Richtung funkelten,

»wenn es eine Frage des Einflusses im Ministerium ist, glaube ich nicht, daß sie eine große Chance haben…nach dem, was mein Vater sagt, suchen sie seit Jahren nach einem Grund, Arthur Weasley rauszuschmeißen…und was Potter.betrifft, mein Vater sagt, es ist eine Frage der Zeit, bis das Ministerium ihn nach St. Mungo bringen lässt. Anscheinend haben sie da eine spezielle Station für Leute, deren Gehirn durch Zauberei einen Schaden gekriegt hat.«

Malfoy verzog sein Gesicht, ließ den Mund herabhängen und rollte die Augen. Crabbe und Goyle gaben wie üblich grunzende Lacher von sich; Pansy Parkinson kicherte ausgelassen. Etwas stieß hart gegen Harrys Schulter und schubste ihn zur Seite. Sekundenbruchteile später bemerkte er, daß Neville an ihm vorbeigestürzt war und direkt auf Malfoy losging.

»Neville, nein!«

Harry sprang vor und griff nach Nevilles Umhang; Neville kämpfte wütend, fuchtelte mit den Fäusten und versuchte verzweifelt, zu Malfoy zu kommen, der für einen Moment ausgesprochen schockiert wirkte.

»Hilf mir!«Harry drehte sich zu Ron und schaffte es, einen Arm um Nevilles Hals zu bekommen und ihn von den Slytherins weg zu ziehen.

Crabbe und Goyle spannten ihre Armmuskeln an, während sie sich kampfbereit vor Malfoy stellten. Ron griff nach Nevilles Armen und zusammen mit Harry schaffte er es, Neville zurück zu den Gryffindors zu ziehen. Nevilles Gesicht war scharlachrot; der Druck, den Harry auf einen Hals ausübte, machte seine Stimme ganz unverständlich, aber einige merkwürdige Worte tröpfelten aus seinem Mund:

»Nicht…lustig…mach nicht…Mungos…zeig«s…ihm…«

Die Kerkertür ging auf. Snape erschien. Seine schwarzen Augen glitten zu den Gryffindors bis dahin, wo Harry und Ron mit Neville rangen.

»Sie kämpfen, Potter, Weasley, Longbottom?«sagte Snape mit einer kalten, höhnischen Stimme.»Zehn Punkte Abzug für Gryffindor. Lassen Sie Longbottom los, oder es gibt Nachsitzen. Herein mit Ihnen allen.«

Harry ließ Neville los, der japsend dastand und ihn ansah.»Ich mußte dich aufhalten,«keuchte Harry und hob seine Tasche auf.»Crabbe und Goyle hätten dich zerfetzt.«

Neville sagte nichts; er schnappte nur seine eigene Tasche und stakste in den Kerker.

»Worum im Namen Merlins,«sagte Ron langsam, als sie Neville folgten,»ging es denn da?«

Harry antwortete nicht. Er wußte genau, warum das Thema»Leute, die in St. Mungo waren, weil ihr Gehirn durch Zauberei beschädigt war,«für Neville so schmerzhaft war, aber er hatte Dumbledore geschworen, daß er niemanden Nevilles Geheimnis verraten würde. Nicht einmal Neville wußte, daß Harry es kannte.

Harry, Ron und Hermine gingen zu ihren üblichen Plätzen hinten im Klassenraum und zogen Pergament, Federn und ihre Exemplare von»Tausend magische Kräuter und Pilze«hervor. Die Schüler um sie herum flüsterten über das, was Neville gerade getan hatte, aber als Snape die Kerkertür mit einem hallenden Knall schloss, wurden alle sofort still.

»Sie werden merken,«sagte Snape mit seiner leisen, spöttischen Stimme,»daß wir heute einen Gast bei uns haben.«

Er gestikulierte in Richtung der düsteren Ecke des Kerkers, und Harry sah Professor Umbridge dort mit dem Klemmbrett auf den Knien sitzen. Er warf mit hochgezogenen Augenbrauen einen Blick zu Ron und Hermine hinüber.

Snape und Umbridge, die beiden Lehrer, die er am meisten hasste. Es war schwer, zu entscheiden, wen er über den anderen triumphieren sehen wollte.

Wir machen heute mit dem Stärkungstrank weiter. Sie werden Ihre Mixturen so vorfinden, wie sie sie in der letzten Stunde verlassen haben; Wenn Sie sie richtig gemacht haben, sollten sie übers Wochenende gut gereift sein -

Anweisung-«er schwang seinen Zauberstab noch einmal -»an der Tafel. Fahren Sie fort.«

Professor Umbridge verbrachte die erste halbe Stunde damit, in ihrer Ecke Notizen zu machen. Harry war daran interessiert, zu hören, wie sie Snape befragte; so interessiert, daß er wieder unvorsichtig mit seinem Zaubertrank wurde.

»Salamanderblut, Harry,«stöhnte Hermine und packte sein Handgelenk, um ihn zum dritten mal daran zu hindern, die falsche Zutat hinzuzufügen,»nicht Granatapfelsaft.«

»Richtig,«sagte Harry unbestimmt, stellte die Flasche wieder hin und schaute weiter in die Ecke. Umbridge war gerade aufgestanden.»Ha,«sagte er leise, als sie zwischen zwei Tischreihen zu Snape schritt, der sich gerade über den Kessel von Dean Thomas beugte.

»Nun, die Klasse scheint für ihren Jahrgang ziemlich weit fortgeschritten zu sein,«sagte sie energisch.»Allerdings frage ich mich, ob es ratsam ist, ihnen einen Trank wie den Stärkungstrank beizubringen. Ich denke, das Ministerium würde es begrüßen, wenn er vom Lehrplan gestrichen würde.«

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Андрей Боярский

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