Читаем Немецкий язык с Ирмгард Койн. Девочка, с которой детям не разрешалось водиться полностью

Ich darf auch nicht mehr auf der Straße spielen. (и играть на улице мне больше не разрешается) Jeden Nachmittag gehen meine Mutter und die Tante Millie mit mir eine Stunde im Stadtwald spazieren (каждый день после обеда моя мама и тетя Милли гуляют со мной по часу в городском парке; e Stadt — город; r Wald — лес) und halten mich fest an der Hand. (и крепко держат меня за руку) Und sie haben gesagt (они сказали) wenn ich mich losreißen würde, (что если я вырвусь; reißen — рвать

) käme ich in ein Heim für schwer erziehbare Kinder (то я попаду в дом для трудновоспитуемых детей; erziehen — воспитывать) oder ins Kloster zum guten Hirten. (или в монастырь к доброму пастырю; r Hirt — пастух
) Falls die mich da überhaupt aufnehmen, (в случае если они меня вообще примут) würden sie auch mit mir fertig, (они справятся со мной; fertig — готовый/законченный/; mit etwas fertig werden — управитьсясчем-либо) darauf könnte ich mich verlassen. (уж это то точно: «на это я могла положиться») Ich muss immerzu weinen und möchte tot sein, (я постоянно плачу: «вынуждена плакать = не могу удержаться» и хотела бы умереть) denn was habe ich jetzt noch von meinem Leben? (так как что у меня остается еще от моей жизни) Den Geradehalter muss ich immerzu tragen, (я всегда должна носить корсет; gerade — прямой; halten — держать
) und ich muss sogar einen Hut aufsetzen. (и должна даже надевать шляпу) Manchmal denke ich, (иногда я думаю) dass es meiner Mutter und der Tante Millie vielleicht doch bald langweilig wird, (что моей маме и тете Милле, может быть, все же скоро надоест: «станет скучно») mich immer so festzuhalten, (меня постоянно так удерживать; fest — крепко) weil sie sich doch auf diese Weise nichts erzählen können, (потому что они ведь таким образом не могут рассказывать друг другу: «себе») dass ein Kind nicht hören darf. (что не разрешается слышать ребенку)


Ich darf auch nicht mehr auf der Straße spielen. Jeden Nachmittag gehen meine Mutter und die Tante Millie mit mir eine Stunde im Stadtwald spazieren und halten mich fest an der Hand. Und sie haben gesagt, wenn ich mich losreißen würde, käme ich in ein Heim für schwer erziehbare Kinder oder ins Kloster zum guten Hirten. Falls die mich da überhaupt aufnehmen, würden sie auch mit mir fertig, darauf könnte ich mich verlassen. Ich muss immerzu weinen und möchte tot sein, denn was habe ich jetzt noch von meinem Leben? Den Geradehalter muss ich immerzu tragen, und ich muss sogar einen Hut aufsetzen. Manchmaldenke ich, dasses meiner Mutter und der Tante Millie vielleicht doch bald langweilig wird, mich immer so festzuhalten, weil sie sich doch auf diese Weise nichts erzählen können, dass ein Kind nicht hören darf.


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