Alles war genau ausgemacht, (все было точно обговорено) und dann ist der Mann nicht gekommen. (но этот человек не пришел) Weil er nämlich ein Künstler in seinem Fach ist, (а именно потому, что он артист своего дела: s Fach — специальность
) das hat er mir selbst erzählt. (это он мне сам рассказывал) Und der Herr Kleinerz hat mal gesagt, (а господин Кляйнерц как-то сказал) auf Künstler wäre kein Verlass. (что на артистов нельзя полагаться: r Verlass — доверие; sich auf jemanden verlassen — полагатьсянакого-либо) Da habe ich gedacht, (тогда я подумала) dass ich lieber kein Künstler sein will. (что я бы лучше: «охотнее» не хотела быть артистом) Wenn ich auch keine Frauen zersägen kann, (если я и не умею распиливать женщин) wollte ich doch jedenfalls was tun. (все равно я хотела все же что-то сделать; jedenfalls — влюбомслучае; doch — же, всеже) Unsere Klassenlehrerin sagt immer, (наша классная руководительница всегда говорит) man müsse tun, was einem in den Kräften steht. (что нужно делать все, что в твоих силах; e Kraft — сила; e Kräftе— силы) Und da habe ich von einer Mauer aus Fräulein Löwenich Tinte in den Hals gespritzt. (и тут я прыснула со стены /ограды/ чернила фрейлейн Левених за воротник: «в шею») Da hat sie furchtbar geschrien, (тогда она ужасно закричала: schreien — кричать) und mein Vater hat am Abend gebrüllt: (а мой папа ревел/ворчал вечером) „Kind, Kind, noch nicht mal jetzt kannst du artig sein (дочка, дочка, даже сейчас ты не можешь быть послушной) — noch nicht mal jetzt kannst du Rücksicht nehmen." (даже сейчас ты не можешь считаться с другими; e Rücksicht — внимание, уважение; тактичность) Meine Mutter hat gesagt: (моя мама сказала) „Aber Mann, lieber Mann, das Kind weiß ja doch nichts." (но, мой дорогой, ребенок же ничего не знает) Da wussten sie also schon von dem neuen Kind, (тогда они уже знали о новом ребенке) und meine Mutter wollte es mir nicht sagen. (и моя мама не хотела мне этого говорить)
Alles war genau ausgemacht, und dann ist der Mann nicht gekommen. Weil er nämlich ein Künstler in seinem Fach ist, das hat er mir selbst erzählt. Und der Herr Kleinerz hat mal gesagt, auf Künstler wäre kein Verlass. Da habe ich gedacht, dass ich lieber kein Künstler sein will. Wenn ich auch keine Frauen zersägen kann, wollte ich doch jedenfalls was tun. Unsere Klassenlehrerin sagt immer, man müsse tun, was einem in den Kräften steht. Und da habe ich von einer Mauer aus Fräulein Löwenich Tinte in den Hals gespritzt. Da hat sie furchtbar geschrien, und mein Vater hat am Abend gebrüllt: „Kind, Kind, noch nicht mal jetzt kannst du artig sein — noch nicht mal jetzt kannst du Rücksicht nehmen." Meine Mutter hat gesagt: „Aber Mann, lieber Mann, das Kind weiß ja doch nichts." Da wussten sie also schon von dem neuen Kind, und meine Mutter wollte es mir nicht sagen.