Читаем Немецкий язык с Ирмгард Койн. Девочка, с которой детям не разрешалось водиться полностью

Alle Blumen will ich jetzt pflücken (сейчас я хочу сорвать все цветы) — dann lassen sie mich zu meiner Mutter ins Krankenhaus. (потом они меня пропустят к моей маме в больницу) Denn der Herr Kleinerz hat zu meinem Vater gesagt, (так как господин Кляйнерц сказал моему папе) er wolle meine Mutter besuchen, (что он хочет посетить мою маму) da müsse er sich vorher nach den schönsten Blumen umsehen. (но до этого он должен подыскать самые красивые цветы) Da hat mein Vater geantwortet: (на это мой папа ответил) „Das ist aber wirklich nicht nötig", (но в этом действительно нет никакой необходимости; nötig — необходимый

) und da hat der Herr Kleinerz mit ganz fester Stimme gerufen: (тогда господин Кляйнерц закричал совсем твердым голосом) „Aber das ist unbedingt nötig." (но это безусловно нужно; bedingt— обусловленный
) Ich will zu meiner Mutter. (я хочу к маме) Ich war sehr müde, (я была очень усталой) und der Weg zum Krankenhaus war weit. (и путь к больнице был далеким) Einmal habe ich einen Mann gefragt, (один раз я спросила мужчину) wo ich runter müsst, (где я должна спуститься вниз по улице) da hat er gesagt: „links". (он сказал «слева») Ich habe gedacht: (я подумала) nie wird so ein erwachsener Mann einem Kind die Wahrheit sagen, (никогда такой вот взрослый человек не скажет ребенку правду) und bin rechts gegangen. (и пошла направо) Alle Menschen lügen und wissen nichts. (все люди врут и ничего не знают) Der Herr Kleinerz hat ja auch nichts gewusst, (господин Кляйнерц ведь тоже не знал) warum das neue Kind kam. (почему появился новый ребенок)


Alle Blumen will ich jetzt pflücken — dann lassen sie mich zu meiner Mutter ins Krankenhaus. Denn der Herr Kleinerz hat zu meinem Vater gesagt, er wolle meine Mutter besuchen, da müsseer sich vorher nach den schönsten Blumen umsehen. Da hat mein Vater geantwortet: „Das ist aber wirklich nicht nötig", und da hat der Herr Kleinerz mit ganz fester Stimme gerufen: „Aber das ist unbedingt nötig." Ich will zu meiner Mutter.Ich war sehr müde, und der Weg zum Krankenhaus war weit. Einmal habe ich einen Mann gefragt, wo ich runter müsst, da hat er gesagt: „links". Ich habe gedacht: nie wird so ein erwachsener Mann einem Kind die Wahrheit sagen, und bin rechts gegangen. Alle Menschen lügen und wissen nichts. Der Herr Kleinerz hat ja auch nichts gewusst, warum das neue Kind kam.


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