Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

»Die Mac Arthur wird wahrscheinlich nie wieder raumtüchtig, Sir. Ich fürchte, ich werde sie aufgeben und die Selbstzerstörung einleiten müssen, sobald ich eine Kontrollrunde gemacht habe, um eventuell eingeschlossene Leute herauszuholen.« »Und was werden Sie tun?«

»Den Rettungstrupp führen, Sir.«

»Nein.« Die Stimme des Admirals klang sehr ruhig. »Ich nehme Ihren Vorschlag an, Kapitän, aber ich befehle Ihnen hiermit, Ihr Schiff zu verlassen. Halten Sie diesen Befehl im Log fest, Commander Borman«, fügte er an jemand anderen im Brückenraum gewandt hinzu. »Sie werden Order geben, das Schiff zu verlassen und zu vernichten, Sie werden das Kommando dem Ersten Offizier übergeben, und sich an Bord des Kutters Nummer Zwei der Lenin melden. Sofort.«

»Sir — Sir, ich ersuche, bei meinem Schiff bleiben zu dürfen, bis meine Besatzung in Sicherheit ist.«

»Abgelehnt, Kapitän«, antwortete die unbarmherzige Stimme unwirsch. »Ich bezweifle durchaus nicht, dass Sie Mut haben, Kapitän. Die Frage ist, haben Sie genug Mut, um weiterzuleben, nachdem Sie Ihr Kommando verloren haben?«

»Sir …« Oh, zur Hölle mit dem Alten! Rod drehte sich zur Mac Arthur um, wodurch die abgesicherte Verbindung unterbrochen wurde. An der Luftschleuse wurde gekämpft.

Eine Anzahl von Minis hatte das Schott gegenüber der einen Barrikade durchgeschmolzen, und die Soldaten feuerten wild durch die Öffnung. Blaine presste die Zähne zusammen und wandte sich von dem Gefecht ab. »Admiral, Sie können mir nicht befehlen, meine Leute im Stich zu lassen!«

»Kann ich das nicht? Bedrückt Sie der Gedanke an die Zukunft? Sieglauben, man wird für den Rest Ihres Lebens hinter Ihrem Rücken über Sie flüstern, Sie verurteilen? Und das sagen Sie mir? Führen Sie Ihre Befehle aus, Kapitän Lord Blaine.«

»Nein, Sir.«

»Sie widersetzen sich einem ausdrücklichen Befehl?«

»Ich kann diesen Befehl nicht akzeptieren. Ich habe immer noch das Kommando über mein Schiff, Sir.«

Einen langen Augenblick schwieg der Admiral. »Ihr Beharren auf der Flottentradition ist bewundernswert, Kapitän, aber dumm. Es wäre möglich, dass Sie der einzige Offizier im ganzen Imperium sind, der ein Verteidigungsmittel gegen diese Bedrohung weiß. Sie wissen jetzt mehr über diese Fremden als sonst jemand in der Flotte. Dieses Wissen ist wichtiger als Ihr Schiff. Es ist wichtiger als jeder Mann in Ihrem Schiff, jetzt, da die Zivilisten evakuiert sind. Ich kann Ihnen nicht erlauben, mit Ihrem Schiff zu sterben, Kapitän. Sie werden von Bord gehen, selbst wenn ich erst einen anderen Kommandanten hinüberschicken müsste.«

»Er würde mich nicht finden, Admiral. Entschuldigen Sie mich, Sir, ich habe zu tun.«

»Halt!« Wieder eine Pause. »Also gut, Kapitän. Ich werde ein Abkommen mit Ihnen treffen. Wenn Sie in Verbindung mit mir bleiben, werde ich Ihnen gestatten, an Bord der Mac Arthur zu bleiben, bis das Schiff verlassen und die Selbstvernichtung eingeleitet ist.

Von dem Moment an, da Sie nicht mehr in Verbindung mit mir sind, sind Sie des Kommandos über die Mac Arthur

enthoben. Muss ich Commander Borman hinüberschicken?«

Das Unangenehme ist, dachte Rod, dass er recht hat. Die Mac ist verloren. Cargill kann die restlichen Leute ebenso gut wie ich herausholen. Und vielleicht weiß ich wirklich etwas Wichtiges. Aber es ist immer noch mein Schiff! »Ich nehme Ihre Bedingungen an, Sir. Ich kann die Aktion ohnehin von hier aus besser leiten. Die Brücke ist von jeder Verbindung abgeschnitten.«

»Gut. Ich habe also Ihr Wort.« Der Kommunikationsstrahl erlosch.

Rod drehte sich wieder zur Luftschleuse um. Die Infanterie hatte das Scharmützel gewonnen, und Piper winkte ihm. Rod zog sich an Bord. »Commander Cargill hier«, sagte das Vidifon, doch der Bildschirm blieb dunkel. »Käptn?«

»Ja, Jack?«

»Wir kämpfen uns durch auf die Backbordseite, Käptn. Sinclair und seine Leute sind bereit, sich abzusetzen. Er sagt, ohne Verstärkung kann er die Maschinenräume nicht länger halten. Und ein Melder hat berichtet, das steuerbord in der Unteroffiziersmesse Zivilisten eingeschlossen sind. Ein Trupp Infanterie ist bei ihnen, aber es wird ihnen hart zugesetzt.«

»Erster, wir haben Order, das Schiff aufzugeben und die Selbstvernichtung einzuleiten.«

»Jawohl, Sir.«

»Wir müssen diese Zivilisten rausholen. Können Sie einen Weg von Schott 160 nach vorne sichern? Vielleicht finde ich jemanden, der die Wissenschaftler wenigstens so weit bringt.«

»Ich denke schon, Sir. Aber, Käptn, ich komm’ nicht mehr an den Feldgeneratorraum ran! Wie sollen wir da vernichten?«

»Darum werde ich mich kümmern. Tun Sie nur Ihren Job, Erster.« »Aye, aye, Käptn.«

Перейти на страницу:

Похожие книги

Лунное стекло
Лунное стекло

Человек предполагает, а Официальная служба располагает. Человек хочет пожить со своей семьей в покое, вырастить сына и получить новую профессию. Официальная служба хочет уничтожить Свободных и поставить новый эксперимент.На Земле-n, несущей осколок Русского Сонма, происходит первый открытый конфликт между Официальной службой и Свободными. В четырех порталах идет уже два года «анонимная война», о которой не знает местное население. Планетарная система окружена гигантским флотом боевых и миссионерских кораблей. Война в порталах – это лишь малый эпизод глобального эксперимента Официальной службы, которому стараются помешать Свободные.Так что же случилось? Можно ли понять, что творится на Земле-n, работая военным врачом в мобильном госпитале или «космическим извозчиком»?И чем эта новая война может обернуться для Русского Сонма?

Екатерина Белецкая , Екатерина Витальевна Белецкая , Иар Эльтеррус

Фантастика / Космическая фантастика / Боевая фантастика
Операция «Сафари»
Операция «Сафари»

В жизни всегда есть место слепому случаю, способному перевернуть ее с ног на голову. Для капитан-лейтенанта Александра Тарасова, например, им стала операция по захвату «черного археолога». Кто бы мог предположить, что обнаруженная на борту ключ-карта от телепорта приведет к таким далеко идущим последствиям? Но одиночное «сафари» на планете, почти сто лет отрезанной от Федерации, без поддержки, с призрачными шансами вернуться на родную базу являлось лишь началом интриги. Разведкой боем по большому счету. Нашлись друзья и в таких условиях, а на миру, как говорится, и умирать легче. Вот только загадочные «люди с неба» на поверку оказались реальной угрозой. Теперь ставки слишком высоки, и любая ошибка может привести к потере целого мира. Но штурмовики не привыкли пасовать перед трудностями. После боев местного значения цель определена, остается лишь до нее добраться и открыть огонь на поражение.

Александр Павлович Быченин

Космическая фантастика