Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

Kein Wunder, dass der Infanterist nichts gesagt hatte. Der Navigator zeigte Horvath das Werk des Split.

Der Wissenschaftsminister nahm die Pistole in die Hand. »Unser Besucher scheint eine Menge von Werkzeugen zu verstehen«, sagte er. »Ich weiß natürlich wenig über Waffen, aber mir scheint, dass diese der menschlichen Hand besonders gut angepasst ist.«

Renner nahm seine Waffe zurück. Horvaths Bemerkung irritierte ihn irgendwie. Sie kam ihm viel zuwenig begeistert vor. Passte die Waffe vielleicht in seine eigene Hand besser als in die Horvaths?

Das Split schaute sich immer noch interessiert um, drehte seinen Rumpf einmal dahin, einmal dorthin, starrte die Wissenschaftler der Reihe nach an, dann die Einrichtung, es schaute und wartete. Eins der Miniaturexemplare saß mit gekreuzten Beinen vor Renner und schaute und wartete auch. Es schien nicht die geringste Angst zu haben. Renner bückte sich und kraulte es hinter dem Ohr, dem rechten Ohr. Wie das große Split besaß es kein linkes Ohr; die Schultermuskeln des oberen linken Arms zogen sich bis zum Scheitel hinauf. Es schien jedoch das Kraulen zu mögen; Renner vermied sorgfältig das Ohr selbst, das groß und dünn war.

Sally schaute zu und überlegte, wie es nun weitergehen sollte. Sie überlegte auch, was sie an Renners Tun störte. Es war nicht der seltsame Anblick eines Flottenoffiziers, der eine recht sonderbare Sorte von Äffchen hinter dem Ohr kraulte, es war irgend etwas anderes, etwas an dem Ohr selbst …

16

Der tüchtige Clown

Dr. Buckman hielt sich gerade im Observatorium auf, als der blendende Laserstrahl des Split-Signals erlosch.

Es war tatsächlich von einem Planeten gekommen, der etwa Erdgröße besaß und eine transparente Atmosphäre, wie der verschwommene Rand bewies. Buckman nickte befriedigt; selbst auf diese Entfernung waren eine Menge Einzelheiten festzustellen. Die Flotte besaß gute Geräte und wusste sie einzusetzen. Einige der Unteroffiziere hätten brauchbare Astronomieassistenten abgegeben — zu schade, dass sie sich ans Militär verschwendeten …

Wer von der Astronomieabteilung gerade verfügbar war, machte sich an die Analyse der Beobachtungsdaten von dem Planeten, und Buckman rief Kapitän Blaine an.

»Ich wünschte, Sie würden mir ein paar von meinen Leuten zurückschicken«, beschwerte er sich. »Sie stehen alle im Aufenthaltsraum herum und schauen sich das Split an.«

Blaine zuckte die Achseln. Er konnte den Wissenschaftlern kaum Befehle erteilen. Wie Buckman mit seiner Abteilung zurechtkam, war dessen Angelegenheit. »Tun Sie, was Sie können, Doktor. Alle interessieren sich eben für die fremden Wesen. Selbst mein Navigator, der da unten gar nichts zu suchen hätte. Was konnten Sie bisher feststellen?

Ist es ein erdähnlicher Planet?«

»Gewissermaßen ja. Ein wenig kleiner als die Erde, mit einer Wasser-Sauerstoff-Atmosphäre. Aber im Spektrum scheinen Spurenelemente auf, die mir Kopfzerbrechen machen. Die Heliumlinie ist sehr stark ausgeprägt, viel zu stark. Mir gefällt diese Messung nicht.«

»Eine starke Heliumlinie? Etwa einem Prozent entsprechend?«

»Ja, wenn die Messung in Ordnung ist, aber ehrlich gesagt … Warum wollen Sie das wissen?«

»Die Atemluft in dem Split-Boot enthielt ein Prozent Helium und noch einige recht seltsame Zusätze; ich glaube, Ihre Messung stimmt.«

»Aber, Kapitän, es ist unmöglich, dass ein erdähnlicher Planet so viel Helium halten kann! Es muss sich verflüchtigen. Einige der anderen Linien sind noch unerklärlicher.«

»Ketone? Kohlenwasserstoff komplexe?«

»Ja!«

»Dr. Buckman, ich würde Ihnen raten, sich Mr. Whitbreads Bericht über die Atmosphäre in dem Split-Boot anzusehen. Sie finden ihn im Computer gespeichert. Und bitte machen Sie eine Neutrino-Messung.«

»Das geht jetzt aber sehr schlecht, Kapitän.«

»Bitte tun Sie es trotzdem«, sagte Rod zu dem knochigen, starrsinnigen Gesicht auf seinem Bildschirm. »Es ist vielleicht wichtig, den Stand ihrer Technik zu kennen.«

»Wollen Sie ihnen etwa den Krieg erklären?« knurrte Buckman.

»Noch nicht«, antwortete Blaine kurz. »Ach, übrigens, solange Sie die Instrumente dafür eingerichtet haben, könnten Sie auch noch eine Neutrino-Messung von dem Asteroiden machen, von dem das Split-Boot kam. Er liegt ziemlich abseits des Trojanerschwarms, Sie werden also mit Hintergrundstrahlung kaum Schwierigkeiten haben.«

»Kapitän, das hält mich in meiner Arbeit auf!«

»Ich werde Ihnen einen Offizier als Aushilfe schicken.« Rod überlegte rasch. »Potter.

Sie können Mr. Potter als Assistenten haben.« Potter würde begeistert sein. »Hören Sie, Dr. Buckman, diese Daten sind wichtig. Je mehr wir über sie wissen, um so eher können wir uns mit ihnen verständigen. Und je eher wir mit ihnen reden können, um so eher können wir ihre eigenen astronomischen Beobachtungen verstehen.« Dieses Argument musste einschlagen. Buckman runzelte die Stirn. »Also, das — das ist richtig.

Daran habe ich überhaupt nicht gedacht.«

Перейти на страницу:

Похожие книги

Лунное стекло
Лунное стекло

Человек предполагает, а Официальная служба располагает. Человек хочет пожить со своей семьей в покое, вырастить сына и получить новую профессию. Официальная служба хочет уничтожить Свободных и поставить новый эксперимент.На Земле-n, несущей осколок Русского Сонма, происходит первый открытый конфликт между Официальной службой и Свободными. В четырех порталах идет уже два года «анонимная война», о которой не знает местное население. Планетарная система окружена гигантским флотом боевых и миссионерских кораблей. Война в порталах – это лишь малый эпизод глобального эксперимента Официальной службы, которому стараются помешать Свободные.Так что же случилось? Можно ли понять, что творится на Земле-n, работая военным врачом в мобильном госпитале или «космическим извозчиком»?И чем эта новая война может обернуться для Русского Сонма?

Екатерина Белецкая , Екатерина Витальевна Белецкая , Иар Эльтеррус

Фантастика / Космическая фантастика / Боевая фантастика
Операция «Сафари»
Операция «Сафари»

В жизни всегда есть место слепому случаю, способному перевернуть ее с ног на голову. Для капитан-лейтенанта Александра Тарасова, например, им стала операция по захвату «черного археолога». Кто бы мог предположить, что обнаруженная на борту ключ-карта от телепорта приведет к таким далеко идущим последствиям? Но одиночное «сафари» на планете, почти сто лет отрезанной от Федерации, без поддержки, с призрачными шансами вернуться на родную базу являлось лишь началом интриги. Разведкой боем по большому счету. Нашлись друзья и в таких условиях, а на миру, как говорится, и умирать легче. Вот только загадочные «люди с неба» на поверку оказались реальной угрозой. Теперь ставки слишком высоки, и любая ошибка может привести к потере целого мира. Но штурмовики не привыкли пасовать перед трудностями. После боев местного значения цель определена, остается лишь до нее добраться и открыть огонь на поражение.

Александр Павлович Быченин

Космическая фантастика