Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Sie sagte du sollst dich unter keinen Umständen auch nur irgendwie an einer verbotenen geheimen Verteidigungs-Gruppe beteiligen. Sie sagte du würdest mit Sicherheit von der Schule verwiesen und deine Zukunft währe ruiniert. Sie sagte es kämen später noch genug Gelegenheiten zu lernen, wie du dich verteidigst und du bist noch zu jung dich jetzt schon um dererlei Dinge zu sorgen. Außerdem (Sirius«Augen richteten sich auf die anderen beiden) rät sie auch Harry und Hermine mit der Gruppe nicht weiter zu machen. Ihr ist zwar klar, daß sie über keinen von beiden bestimmen kann, bittet aber, sie mögen sich daran erinnern, daß sie immer nur das Beste für die beiden im Sinn hat. Sie hätte euch dies alles schreiben können, aber wenn die Eule abgefangen würde, wärt ihr in echten Schwierigkeiten, und sie konnte es euch nicht selbst sagen, weil Sie heute Nacht anderweitig beschäftigt ist.«

»Beschäftigt womit?,«sagte Ron sofort.

»Das ist nicht eure Angelegenheit, irgendetwas für den Orden,«sagte Sirius,»Daher mußte ich den Boten spielen. Sagt ihr unbedingt, daß ich euch alles weitergegeben habe, denn ich glaube nicht, daß sie mir wirklich vertraut.«

Es gab erneut eine Pause. Krumbein miaute und versuchte mit der Pfote an Sirius«Gesicht zu kommen und Ron fummelte an einem Loch im Kaminvorleger.

»Also möchtest du mir damit sagen, ich soll nicht Mitglied in der Verteidigungs-Gruppe werden?,«murrte er schließlich.

»Ich? Sicher nicht!,«sagte Sirius mit überraschter Mine,»Ich denke, das ist eine hervorragende Idee!«

»Denkst du das wirklich?,«sagte Harry mit pochendem Herzen.

»Absolut!,«sagte Sirius.»Glaubst du wirklich, dein Vater und ich hätten sich zur Ruhe gelegt und die Anweisungen einer alten Hexe wie Umbridge befolgt?«

»Aber – alles was ich letztes Schuljahr von dir zu hören bekam war, ich soll vorsichtig sein und keine Risiken eingehen

– «

»Letztes Jahr deuteten alle Hinweise darauf hin, daß es in Hogwarts jemanden gab, der dich töten wollte, Harry!,«sagte Sirius ungeduldig.»Dieses Jahr wissen wir, daß es außerhalb von Hogwarts jemanden gibt, der uns alle töten will.

Deshalb denke ich es eine sehr gute Idee zu lernen wie man sich richtig verteidigt!«.»Und wenn wir von der Schule geworfen werden?,«fragte Hermine mit einem eigenartigen Ausdruck im Gesicht.

»Hermine, das Ganze war deine Idee!,«sagte Harry und starrte sie an.

»Ich weiß, ich wundere mich nur über Sirius«Aussage,«sagte sie achselzuckend.

»Gut, aber besser von der Schule verwiesen und in der Lage sich zu verteidigen, als sich in der Schule verkriechen und keine Ahnung davon haben.,«sagte Sirius.

»Da hörst du es!,«sagten Harry und Ron begeistert.

»So,«sagte Sirius,»wie wollt ihr die Gruppe organisieren? Wo wollt ihr euch treffen?«

»Tja, das ist zur Zeit ein kleines Problem,«sagte Harry,»Weiß nicht welche Orte da noch in Frage kommen.«

»Wie wäre es mit der heulenden Hütte?,«schlug Sirius vor.

»Hey, klasse Idee!,«sagte Ron aufgeregt, aber Hermine seufzte misstrauisch und alle drei schauten sie an, Sirius Kopf drehte sich in den Flammen.

»Also Sirius, in deiner Schulzeit waren es vier von euch, die sich in der heulenden Hütte getroffen haben,«sagte Hermine,»und ihr konntet euch alle vier in Tiere verwandeln. Außerdem vermute ich, daß ihr euch alle unter einen Tarnumhang quetschen konntet wenn ihr wolltet. Aber jetzt sind es 28 von uns und keiner davon ist ein Animagus, also bräuchten wir weniger einen Tarnumhang, als vielmehr ein Tarnzelt -«

»Da hast du recht,«sagte Sirius und sah ein wenig niedergeschlagen aus.»Dennoch bin ich sicher, ihr werdet irgendwo eine Möglichkeit finden. Eventuell eignet sich der nette geräumige Geheimgang hinter dem großen Spiegel in vierten Stock. Ihr hättet dort wahrscheinlich genug Platz um Flüche zu üben.«

»Fred und George sagten mir er sei versperrt,«sagte Harry kopfschüttelnd,»eingestürzt oder so.«

»Oh…,«sagte Sirius finster,»Gut, ich muß darüber nachdenken und komme dann noch mal um -«

Er brach ab. Er sah plötzlich angespannt und alarmiert aus. Er drehte sich zur Seite und schaute jetzt scheinbar in die solide Steinwand der Feuerstelle.

»Sirius?,«sagte Harry unruhig.

Aber er war bereits verschwunden. Harry gaffte noch einen Moment in die Flammen, dann drehte er sich zu Ron und Hermine um.

»Warum hat er -?«

Hermine stieß einen Seufzer aus und sprang auf die Füße, immer noch ins Feuer starrend.

Eine Hand erschien zwischen den Flammen und tastete umher als wenn sie etwas einfangen wollte; eine untersetzte Hand mit kurzen Fingern, die übersäht waren mit hässlichen altmodischen Ringen.

Alle drei rannten vor ihr davon. Von der Tür zu den Jungenschlafräumen aus, schaute Harry zurück. Umbridge«s Hand machte immer noch schnappende Bewegungen zwischen den Flammen, als wenn sie genau wüsste wo Sirius«Haare nur Momente vorher gewesen waren und entschlossen sei sie zu ergreifen…

Kapitel 18 – Dumbledores Armee

»Umbridge hat deine Post gelesen, Harry. Es gibt keine andere Erklärung.«

»Du denkst Umbridge attackierte Hedwig?«sagte er verletzt.

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