Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Das war nur ein Zufall,«flüsterte er traurig.»Ich hatte das gar nicht beabsichtigt – als niemand von euch hingeschaut hatte, bin ich von meinem Besen gerutscht, und als ich versuchte, mich wieder aufzusetzen, habe ich den Quaffle zufällig weggetreten.«

»Nun ja,«sagte Harry, der diese unangenehme Überraschung schnell überwunden hatte,»ein paar mehr solcher Zufälle wie dieser, und wir haben das Spiel in der Tasche, oder?«

Hermine und Ginny, mit Schals, Handschuhen und Rosetten [rosette:??] in Rot und Gold bekleidet, setzten sich ihnen gegenüber nieder.

»Wie fühlst du dich?«fragte Ginny Ron, der jetzt die letzten Tropfen Milch auf dem Boden seiner leeren Müslischale anstarrte, als ob er ernsthaft einen Versuch erwägte, sich darin zu ertränken.

»Er ist nur nervös,«sagte Harry.

»Oh, das ist ein gutes Zeichen… ich war schon immer der Meinung, daß du nie besser in einer Prüfung abschneidest, als wenn du ein wenig nervös bist,«antwortete Hermine fröhlich.

»Hallo,«sagte eine undeutliche und verträumte Stimme hinter ihnen. Harry schaute auf und erblickte Luna Lovegood, die vom Ravenclawtisch herübergekommen war. Viele Leute starrten sie an, einige lachten sogar laut und zeigten auf sie: sie hatte es geschafft, sich einen Hut in der Form eines lebensgroßen Löwenkopfes zu besorgen, der bedenklich schwankend auf ihrem Kopf saß.

»Ich bin für Gryffindor,«sagte Luna und zeigte dabei unnötigerweise auf ihren Hut.»Schaut mal, was er macht…«

Sie hob ihren Zauberstab hoch und berührte damit den Hut. Dieser öffnete weit sein Maul und gab ein extrem realistisches Brüllen von sich, daß jeden in der unmittelbaren Umgebung aufspringen ließ.

»Toll, nicht?«sagte Luna fröhlich.»Eigentlich wollte ich ihn noch eine Schlange, die Slytherin darstellen soll, zerbeißen lassen, aber dazu hatte ich keine Zeit mehr. Ach, übrigens… viel Glück, Ronald!«.Dann entfernte sie sich wieder. Kaum hatten sie sich von dem Schock, den Lunas Hut ausgelöst hatte, erholt, da kam Angelina in Begleitung von Katie und Alicia auf sie zugestürmt. Ihre Augenbrauen waren dank Madam Pomfrey glücklicherweise wieder normal.

»Wenn ihr fertig seid,«sagte sie,»gehen wir sofort zum Spielfeld hinunter, testen die Spielbedingungen und ziehen uns dann um.«

»Wir werden gleich da sein,«versicherte Harry ihr.»Ron frühstückt nur gerade zu Ende.«

Doch nach zehn Minuten wurde klar, daß Ron nicht mehr in der Lage war, noch mehr zu essen und Harry hielt es für das Beste, ihn zu den Umkleideräumen hinab zu führen. Als sie sich vom Tisch erhoben, stand auch Hermine auf, fasste Harry am Arm und nahm in an die Seite.

»Laß Ron bloß nicht das lesen, was auf den Abzeichen der Slytherins steht,«flüsterte sie eindringlich.

Harry schaute sie neugierig an, aber sie schüttelte warnend den Kopf; Ron war gerade zu ihnen herübergewandert und sah ziemlich verloren und verzweifelt aus.

»Viel Glück, Ron,«sagte Hermine, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn auf die Wange.»Und dir auch,

Harry…«

Ron schien ein wenig zu sich zu kommen, als sie die Große Halle durchschritten. Er berührte die Stelle auf seinem Gesicht, auf die ihn Hermine geküsst hatte, mit einem Ausdruck von Verwunderung, als ob er noch nicht so recht wußte, was ihm da gerade geschehen war. Er wirkte zu gedankenversunken, als daß er viel um sich herum mitbekommen hätte, aber Harry ließ es sich nicht nehmen, einen neugierigen Blick auf die kronenförmigen Abzeichen zu werfen, als sie am Slytherintisch vorbei kamen, und diesmal nahm er die Worte wahr, die dort eingraviert waren:

Weasley ist unser König.

Eine unangenehme Vorahnung, daß dies nichts Gutes bedeuten konnte, überkam ihn; dann eilte er Ron durch die Eingangshalle nach und sprang die Steinstufen hinab in die eisige Luft hinaus.

Unter ihren Füßen knirschte das gefrorene Gras, als sie über die abfallenden Rasenflächen zum Stadion hinunterliefen.

Es war völlig windstill, und der Himmel war von einem gleichförmigen schimmernden Weiß, welches eine gute Sicht versprach, ohne daß direktes Sonnenlicht in den Augen blenden würde. Diese ermutigenden Umstände hob Harry hervor, während er an Rons Seite ging, aber er war sich nicht sicher, ob Ron ihm überhaupt zuhörte.

Angelina hatte sich schon umgezogen und hielt eine Ansprache an den Rest des Teams, als sie die Umkleideräume betraten [as they entered:»Umkleideräume«kann man hier durchaus ergänzen]. Harry und Ron zogen ihre Roben an, wobei Ron einige Minuten lang versuchte, sie sich falsch herum überzustreifen, bis sich schließlich Alicia sich seiner erbarmte und ihm half. Dann ließen auch sie sich nieder, um sich die Ansprache vor dem Spiel anzuhören, während das Gemurmel der Stimmen draußen immer lauter wurde, als die Zuschauermenge aus dem Schloss zum Spielfeld herunterströmte.

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Андрей Боярский

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