Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Oh, Harry, – es tut mir leid – nein, natürlich nicht – es war wirklich dumm von mir, das zu sagen.«

»Schon OK,«sagte er rasch,»Keine Sorge.«

»Es überrascht mich, daß so viele Leute sie sehen konnten,«sagte Ron.»Drei aus einer Klasse -«

»Yeah, Weasley, wir haben uns gerade etwas gefragt«ertönte eine hämische Stimme. Keiner von ihnen hatte in dem alles umhüllenden Schnee gehört, daß Malfoy, Crabbe und Goyle direkt hinter ihnen herliefen.

»Glaubst Du eigentlich, wenn Du jemanden beobachten würdest, der ihn abschnüffelt, daß du dann den Quaffel besser sehen könntest?«

Er, Crabbe und Goyle brüllten vor Lachen, während sie sich weiter durch den Schnee arbeiteten, dann begannen sie im Chor zu singen» Weasley ist unser König.«Rons Ohren wurden scharlachrot.

»Ignorier sie, ignorier sie einfach,«sagte Hermine, während sie ihren Zauberstab zückte und erneut den Spruch anwendete, der heiße Luft produzierte, so daß sie ihnen einen einfacheren Weg in den unberührten Schnee zwischen sich und den Gewächshäusern schmelzen konnte.


* * *


Es wurde Dezember, was mehr Schnee und eine richtige Lawine an Hausaufgaben für die Fünftklässler mit sich brachte. Und auch Rons und Hermines Pflichten als Vertrauensschüler wurden immer mühsamer, als es auf Weihnachten zuging. Sie hatten die Aufträge, das Dekorieren der Burg zu leiten (»Versuch mal, Lametta aufzuhängen, wenn Peeves das andere Ende hält und versucht, dich damit zu erwürgen,«sagte Ron«), aufzupassen, daß die Erst- und Zweitklässler ihre Pausen wegen der klirrenden Kälte im Gebäude verbrachten (»Und sie sind freche kleine Rotznasen, weißt du, wir waren ganz sicher nicht so unverschämt, als wir in der ersten Klasse waren,«sagte Ron) und abwechselnd mit Argus Filch, der argwöhnte, daß sich die Ferienstimmung in einem Ausbruch von Zauberer-Duellen äußern könnte,

Kontrollgänge auf den Fluren zu machen (»Er hat nur Stroh im Kopf, dieser Kerl,«sagte Ron wütend). Sie hatten so viel zu tun, daß Hermine sogar aufhörte, Mützen für die Hauselfen zu stricken und sich ärgerte, weil nur noch drei fehlten.

»All die armen Elfen, die ich noch nicht befreit habe, jetzt müssen sie über Weihnachten hier bleiben, weil es nicht genug Hüte gibt!«

Harry, der es nicht übers Herz brachte, ihr zu sagen, daß Dobby alles einsammelte, was sie strickte, beugte sich tiefer über seinen Aufsatz für Geschichte der Zauberei. Er wollte sowieso nicht über Weihnachten nachdenken. Zum ersten Mal in seiner Schulzeit wünschte er sich, die Ferien nicht in Hogwarts zu verbringen. Mit seinem Quidditch-Verbot und der Sorge darüber, ob Hagrid auf Bewährung gesetzt werden würde, nahm er diesem Ort zur Zeit einiges sehr übel. Das einzige, worauf er sich wirklich freute, waren die DA-Treffen, aber sie würden in den Ferien ausfallen müssen, weil fast jeder der DA die Zeit mit seiner Familie verbringen würde. Hermine würde mit ihren Eltern Ski fahren, eine Tatsache, die Ron köstlich amüsierte, der noch nie davon gehört hatte, daß Muggel schmale Holzstücke an ihre Füße banden, um damit Berge hinunter zu gleiten. Ron fuhr nach Hause zum Fuchsbau. Harry stand einige Tage voller Neid durch, bis Ron als Antwort auf Harrys Frage, wie er Weihnachten nach Hause kommen wolle, sagte:»Aber du kommst doch mit! Hab ich das nicht gesagt? Mam hat mir schon vor Wochen geschrieben und gesagt, daß ich dich einladen soll!«

Hermine verdrehte die Augen, aber Harrys Laune stieg schlagartig: Der Gedanke, Weihnachten im Fuchsbau zu verbringen, war einfach großartig, obwohl er etwas verdorben wurde von Harrys Schuldgefühlen, weil er die Ferien nicht mit Sirius würde verbringen können. Er fragte sich, ob er möglicherweise Mrs Weasley überzeugen konnte,.seinen Patenonkel zu dem Fest einzuladen. Obwohl er bezweifelte, daß Dumbledore Sirius überhaupt erlauben würde,

Grimmauld Place zu verlassen, konnte er den Gedanken nicht verhindern, daß Mrs Weasley ihn vielleicht nicht da haben wollen würde; sie lagen sich so oft in den Haaren. Sirius hatte seit seinem letzten Erscheinen im Feuer überhaupt keinen Kontakt zu Harry aufgenommen, und obwohl Harry wußte, daß der Versuch, Verbindung mit ihm aufzunehmen, nicht klug wäre, solange Umbridge ständig auf Lauer lag, gefiel ihm der Gedanke nicht, wie Sirius allein in dem alten Haus seiner Mutter saß und sich vielleicht zusammen mit Kreacher ein einsames Knallbonbon teilte.

Harry kam zum letzten DA-Treffen vor den Ferien zu früh im Raum für Bedarfsfälle an und war sehr froh darüber, denn als die Fackeln sich entzündeten, sah er, daß Dobby es übernommen hatte, den Raum weihnachtlich zu schmücken. Er wußte, daß es der Elf gewesen war, weil niemand sonst hundert goldene Kugeln an die Decke gebunden hätte, von denen jede ein Bild von Harry trug und die Aufschrift:»HAVE A VERY HARRY CHRISTMAS!«

Harry hatte es gerade geschafft, die letzten davon abzunehmen, als die Tür sich knarrend öffnete und Luna Lovegood hereinkam, verträumt wie üblich aussehend.

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Андрей Боярский

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