Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

Für hörte es sich an, als ob Mr Weasley sich irgendwo zwischen Leben und Tod befinde. Immer noch völlig bleich, starrte Ron auf die Rückseite von dem Brief seiner Mutter, als ob vielleicht tröstende Worte sagen würde. Fred nahm das Pergament aus Georges Hand und las es selbst, dann schaute er zu Harry, der wieder fühlte wie seine Hand mit dem Butterbier zitterte und umfasste die Flasche fester um das Zittern zu stoppen. Harry konnte sich an keine Nacht erinnern, die länger war als diese. Sirius schlug ohne Überzeugung vor, daß sie alle ins Bett gehen sollten, aber der empörte Blick von den Weasleys war Antwort genug. Sie saßen fast die ganze Zeit still am Tisch und schauten zu, wie die Kerze zu flüssigem Wachs schmolz. Gelegentlich führten sie die Flasche zu ihren Lippen und sprachen nur um nach der Zeit zu fragen, zu fragen was bloß gerade passierte oder um sich gegenseitig davon zu überzeugen, daß wenn es schlechte Neuigkeiten gebe sie es längst erfahren hätten. Fred döste ein, sein Kopf lag auf seiner Schulter. Ginny hatte sich wie eine Katze auf ihrem Stuhl zusammen gerollt, aber ihre Augen waren offen. Harry konnte das sich spiegelnde Feuer darin sehen. Ron hatte sein Gesicht hinter seinen Händen verborgen, es war nicht möglich zu sagen, ob er schlief oder ob er wach war. Harry und Sirius schaute sich immer wieder an, sie störten die Trauer er Weasleys wie Eindringlinge. Warten… warten…

Morgens um zehn nach fünf, nach Rons Uhr, schwang die Küchentür auf und Mrs Weasley trat ein, sie war extrem bleich, aber als alle sie ansahen, Fred, George und Harry waren fast von ihren Stühlen aufgestanden, lächelte sie.

»Er wird wieder gesund werden,«sagte sie, ihre Stimme war müde.

»Er schläft. Wir können alle später zu ihm gehen und ihn sehen. Bill sitzt jetzt bei ihm, er arbeitet heute morgen nicht.

Fred ließ sich, mit den Händen vor dem Gesicht, zurück auf seinen Stuhl fallen. George und Ginny standen auf, liefen schnell zu ihrer Mutter und umarmten sie. Ron gab ein zittriges Lachen von sich und trank den Rest seines Butterbiers in einem Zug.

»Frühstück,«sagte Sirius laut und fr”hlich, dabei auf seine Füße springend.»Wo ist dieser verflixte Hauself«Kreacher!

KREACHER!«

Aber Kreacher antwortete nicht auf die Rufe.

»Ach, vergiß es,«murmelte Sirius, und zählte die Leute vor ihm.»So, Frühstück für – also – sieben… Schinken mit Ei, denke ich und vielleicht noch etwas Tee und Toast -«

Harry sprang zum Herd hinüber, um zu helfen. Er wollte nicht die Erleichterung der Weasleys stören und und fürchtete den Moment, wenn Mrs Weasley ihn bitten würde, seine Vision zu wiederholen. Doch kaum hatte er die Teller aus dem Küchenschrank genommen, da nahm Mrs Weasley sie ihm schon wieder aus der Hand und umarmte ihn…»Ich weiß nicht, was geschehen wäre ohne dich,«sagte sie mit gedämpfter Stimme,»sie hätten Arthur stundenlang gesucht und dann wäre es zu spät gewesen, aber Dank dir lebt er und Dumbledore war in der Lage, sich eine gute Geschichte auszudenken, warum Arthur dort war, du kannst dir nicht vorstellen in welchen Ärger er hätte hineinschlittern k”nnen, denk an den armen Sturgis…«

Harry konnte ihre Dankbarkeit kaum ertragen, aber glücklicherweise ließ sie ihn bald los um zu Sirius zu gehen und ihm für die Betreuung der Kinder in dieser Nacht zu danken. Sirius meinte, daß es ihm Freude gemacht hätte, helfen zu k”nnen und er hoffe, daß sie solange bei ihm bleiben k”nnten wie Mr Weasley im Krankenhaus wäre.

»Oh, Sirius, ich bin ja so dankbar,… sie denken er wird eine Weile bleiben müssen und etwas näher dran sein zu können wäre wunderbar… aber das würde heißen, daß wir Weihnachten hier wären.«

»Je mehr desto besser,«sagte Sirius mit einer solchen Überzeugung, daß Mrs Weasley ihn mit einem freudestrahlenden Blick bedachte, sich eine Schürze umband und beim Frühstück zubereiten half.

»Sirius,«murmelte Harry, nicht mehr in der Lage es länger auszuhalten,«Kann ich dich kurz sprechen«

»Äh – sofort«

Er ging in die dunkle Wäschekammer und Sirius folgte ihm. Ohne lange Vorrede erzählte Harry seinem Paten jedes Detail seiner Vision, einschließlich der Tatsache, daß er selbst die Schlange gewesen war, welche Mr Weasley angegriffenen hatte.

Als er unterbrach um Luft zu holen, sagte Sirius,»Hast du das Dumbledore erzählt«»

»Ja,«sagte Harry ungeduldig,» aber er sagte nicht, was es zu bedeuten hat. Eigentlich erzählt er mir gar nichts mehr.«

»Ich bin sicher, er hätte dir gesagt, wenn es etwas wäre wovor man sich fürchten muß,«sagte Sirius fest.

»Aber das ist noch nicht alles,«flüsterte Harry ganz leise,»Sirius ich… ich glaube, ich werde verrückt. Dort in Dumbledores Zimmer, kurz bevor wir den Portschlüssel nahmen… für ein paar Sekunden glaubte ich eine Schlange zu sein, ich fühlte wie eine… meine Narbe brannte, als ich zu Dumbledore sah – Sirius, ich wollte Dumbledore angreifen!«

Harry konnte nur einen Bruchteil von Siriusï Gesicht sehen, der Rest war in Dunkelheit versunken.

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🔥 Первая книга "Неудержимый" по ссылке -https://author.today/reader/265754Несколько часов назад я был одним из лучших убийц на планете. Мой рейтинг среди коллег был на недосягаемом для простых смертных уровне, а силы практически безграничны. Мировая элита стояла в очереди за моими услугами и замирала в страхе, когда я брал чужой заказ. Они правильно делали, ведь в этом заказе мог оказаться любой из них.Чёрт! Поверить не могу, что я так нелепо сдох! Что же случилось? В моей памяти не нашлось ничего, что могло бы объяснить мою смерть. Благо, судьба подарила мне второй шанс в теле юного барона. Я должен снова получить свою силу и вернуться назад! Вот только есть одна небольшая проблемка… Как это сделать? Если я самый слабый ученик в интернате для одарённых детей?!

Андрей Боярский

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