Читаем Harry Potter und der Orden des Phönix полностью

»Das müssen die Nachwirkungen deiner Vision gewesen sein, das ist alles,«sagte Sirius. Du warst immer noch dabei an deinen Traum, oder was immer es war, zu denken und -«

»Das war nicht so,«schüttelte Harry den Kopf,»Das war, als würde etwas in mir wachsen, als wäre in mir eine Schlange.«

»Du brauchst Schlaf,«sagte Sirius ruhig.»Du wirst dein Frühstück essen, dann gehst du nach oben ins Bett und nach dem Mittagessen kannst du mit den anderen mitgehen Arthur besuchen. Du hattest einen Schock, Harry; du fühlst dich schuldig für etwas, daß du nur gesehen hast und glücklicherweise hast du es gesehen, sonst wäre Arthur jetzt tot. Hör auf dich zu quälen.«

Er schlug Harry auf die Schulter und verließ die Kammer. Harry blieb allein im Dunkeln zurück.


* * *


Alle außer Harry schliefen den Rest des Vormittags. Er ging hinauf in das Schlafzimmer, welches er sich mit Ron schon die ganzen letzten Wochen des Sommers geteilt hatte, doch während Ron ins Bett schlüpfte und in wenigen Minuten eingeschlafen war, saß Harry voll bekleidet über die kalten Metallstangen des Bettgestells gebeugt und hielt sich absichtlich unbequem, entschlossen nicht in einen Schlummer zu fallen. Er befürchtete, daß er sich im Schlaf wieder in eine Schlange verwandelte und beim Aufwachen merken würde, daß er Ron angegriffen hatte, oder sich durch das Haus geschlängelt hatte auf der Suche nach einem der anderen ä Als Ron aufwachte, gab Harry vor, sich ebenfalls eines erfrischenden Schlafes erfreut zu haben. Ihre Koffer kamen von Hogwarts, während sie Mittag aßen. und so konnten sie sich für ihren Weg nach St. Mungos wie Muggel kleiden. Alle außer Harry waren ausgelassen, fröhlich und mitteilsam als sie ihre Roben mit Jeans und T-Shirt tauschten. Und als Tonks und Mad-Eye sich aufmachten, um sie quer durch London zu begleiten, grüßten sie sie heiter, lachten über die Melone welche Mad-Eye schief auf dem Kopf trug um sein magisches Auge zu verbergen. Und versicherten ihm, daß Tonks mit ihren kurzen und pinken Haaren viel weniger Aufmerksamkeit in der U-Bahn erregen würde.

Tonks war sehr an Harrys Vision des Angriffs auf Mr Weasley interessiert, etwas das Harry nicht im entferntesten diskutieren wollte.

»Es gibt in deiner Familie nicht irgendwelches Seherblut,«fragte sie neugierig, als sie im Zug Seite an Seite Richtung Stadtzentrum fuhren.

»Nein,«sagte Harry, dachte dabei an Professor Trelawney und fühlte sich beleidigt…»Nein,«grübelte Tonk,»nein, ich denke du machst keine richtigen Prophezeiungen. Ich meine, du siehst nicht wirklich die Zukunft, du siehst die Gegenwart. Es ist eigenartig; nicht? Aber dennoch nützlich!«

Harry gab keine Antwort, und zum Glück stiegen sie an der nächsten Station aus und im Gedränge beim Verlassen des Zuges konnte er es einrichten, daß Fred und Georg sich zwischen ihn und Tonks schoben, welche voraus ging. Alle folgten ihr die Rolltreppe hinauf, Moody klirrte am Ende der Gruppe, seinen Hut tief ins Gesicht geschoben, eine knorrige Hand steckte zwischen den Knöpfen seines Mantels, seinen Zauberstab fest gepackt haltend. Harry dachte zu spüren, wie das magische Auge auf ihn starrte. Er versuchte, weitere Fragen nach seinem Traum zu vermeiden, indem er Mad-Eye fragte, wo St. Mungos verborgen war.

»Nicht weit von hier,«grummelte Moody, als sie hinaus in die winterliche Luft auf eine Ladenstraße voller Menschen beim Weihnachtseinkauf traten. Er schob Harry ein Stückchen vor sich und stampfte genau hinter im entlang; Harry wußte, daß das Auge sich nach allen Richtungen unter dem Hut drehte.

»War gar nicht so einfach, einen guten Platz für ein Krankenhaus zu finden. Nichts in der Winkelgasse war groß genug und wir konnten es nicht im Untergrund haben wie das Zaubereiministerium, wäre nicht gesund. Schließlich gelang es, hier ein Gebäude zu bekommen. Theoretisch sollten kranke Zauberer einfach kommen und gehen und mit der Menschenmenge verschmelzen können.«

Er hielt Harrys Schulter um zu verhindern, daß sie durch die Einkaufenden getrennt wurden, welche nur in einen Elektrowarenladen eintreten wollten.

»Hier sind wir,«sagte Moody einen Moment später.

Sie standen vor einem großen, altertümlichen Warenhaus aus roten Ziegelsteinen, benannt Purge amp; Dowse Ltd. Der Ort war schäbig, hatte schlechte Luft; die Fenster zeigten ein paar verdreht stehende Schaufensterpuppen mit schiefen Haarteilen, v”llig durcheinander aufgestellt und bekleidet mit einer mindestens 10 Jahre alten Mode. Große Buchstaben verkündeten auf allen Türen:»Geschlossen wegen Renovierung«Harry hörte im Vorbeigehen eine mit Einkaufstaschen voll gepackte Frau zu ihrer Freundin sagen:»Hier ist niemals geöffnet.«

»Okay,«sagte Tonks, und winkte sie zu einem Fenster herüber, welches nichts außer einer sehr hässlichen weiblichen Schaufensterpuppe zeigte. Die falschen Wimpern hingen herunter und sie war bekleidet mit einer grünen Nylonschürze.»Sind alle bereit?«

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Андрей Боярский

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