Читаем Der Splitter im Auge Gottes полностью

»Natürlich. Wenn ich denke, dass ich erwartete, irgendein neues kosmisches Prinzip zu entdecken …« Buckman zuckte die Achseln und leerte seine Kaffeetasse.

»Ich vermute, Sie haben mit niemandem darüber gesprochen?«

»Ich hab’s Dr. Horvath berichtet. Wieso, glauben Sie etwa, er hat diese Information gesperrt?« »Kann sein. Buckman, was glauben Sie, wie viel Energie man braucht, um derartig gewaltige Felsmassen zu bewegen?«

»Nun, ich weiß nicht, ziemlich viel, vermutlich. In der Tat …« Buckmans Augen leuchteten auf. »Ein recht interessantes Problem. Ich werde Sie die Antwort wissen lassen, wenn wir erst einmal diesen Unfug hier hinter uns haben.« Er wandte sich wieder seinen Geräten zu.

Bury blieb reglos sitzen und starrte nachdenklich vor sich hin. Obwohl es nicht kalt war, begann ihn nach einer Weile zu frösteln.

25

Das Split des Kapitäns

»Ich achte ihre Besorgnis um die Sicherheit des Imperiums, Admiral«, sagte Horvath. Er nickte der erzürnten Gestalt auf dem Hauptbildschirm der Brücke beruhigend zu. »Ich kann Sie gut verstehen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass wir entweder die Einladung der Splits annehmen oder gleich heim fliegen können. Hier draußen lernen wir nichts mehr.«

»Sie, Blaine. Sind Sie auch dieser Meinung?« Admiral Kutuzovs Miene war unverändert.

Rod zuckte die Achseln. »Sir, ich muss die Ratschläge der Wissenschaftler in Betracht ziehen. Sie sagen, dass wir jetzt alles festgestellt haben, was sich aus dieser Entfernung feststellen lässt.«

»Sie wollen also die Mac Arthur in ein Orbit um den Split-Planeten bringen? Ist das Ihre offizielle Empfehlung?«

»Ja, Sir. Ansonsten könnten wir wirklich nur mehr heim fliegen, und ich finde, dass wir noch nicht genug über die Splits wissen, um ihr System so schnell zu verlassen.« Kutuzov holte langsam und tief Luft. Seine Lippen pressten sich zusammen.

»Admiral, Sie haben Ihre Aufgabe, ich habe die meine«, gab Horvath zu bedenken. »Es ist recht und schön, das Imperium vor jeder noch so unwahrscheinlichen Bedrohung durch die Splits zu bewahren, aber ich muss die Gelegenheit nützen, möglichst viel über ihre Wissenschaften und ihre Technologie in Erfahrung zu bringen. Ich kann Ihnen versichern, dass das nicht unwichtig ist. Sie sind uns in mancher Hinsicht so weit voraus, dass ich — also, mir fehlen die Worte, Ihnen das begreiflich zu machen.«

»Ich begreife durchaus.« Kutuzov verlieh seinen Worten Nachdruck, indem er mit den geschlossenen Fäusten auf die Armstützen seines Kommandositzes hämmerte. »Sie besitzen eine uns überlegene Technologie. Sie sprechen unsere Sprache, und Sie erklären mir, dass wir nie die ihre sprechen werden. Sie kennen den Alderson-Effekt, und jetzt wissen sie von der Existenz des Langston-Feldes. Dr. Horvath, vielleicht sollten wir wirklich heim fliegen. Sofort.«

»Aber …«, begann Horvath.

»Und doch«, fuhr Kutuzov fort, »würde ich nur ungern mit diesen Splits Krieg führen, ohne mehr über sie zu wissen. Welche planetaren Schutzeinrichtungen haben sie? Wer regiert die Splits? Ich stelle fest, dass Sie trotz all Ihrer Forschungsarbeit diese Fragen nicht beantworten können. Sie wissen nicht einmal, wer ihr Schiff kommandiert.«

»Stimmt.« Horvath nickte heftig. »Es ist schon eine etwas seltsame Situation. Manchmal glaube ich allen Ernstes, dass sie gar keinen Kommandanten haben, andererseits scheinen sie aber hin und wieder in ihrem Schiff Instruktionen einzuholen … Und dann ist da noch das Problem mit ihrem Geschlecht.«

»Wollen Sie mit mir scherzen, Doktor?«

»Nein, nein«, sagte Horvath irritiert. »Es ist so: Alle Braunweißen sind, seit sie hier sind, weiblich. Außerdem ist das braune Weibchen schwanger geworden und hat ein braunweißes Junges geboren. Dann wurde es männlich.«

»Die Geschlechtsänderungen dieser Wesen sind mir berichtet worden. Vielleicht war ein Braunweißes männlich bis kurz vor dem Eintreffen des Schiffes?«

»Daran haben wir auch gedacht. Es ist aber, wie wir glauben, wahrscheinlicher, dass die Braunweißen sich wegen Platzmangels nicht vermehren. Sie bleiben alle Weibchen — vielleicht sind sie auch unfruchtbar, da einer ihrer Elternteile offenbar ein Braunes ist.

Eine Kreuzung zwischen Braunen und noch einer anderen Rasse? Das würde bedeuten, dass wahrscheinlich eine noch unbekannte Art von Split an Bord ihres Schiffes ist.«

»Sie haben einen Admiral an Bord«, sagte Kutuzov überzeugt. »Wie wir. Ich wusste es.

Was sagen Sie ihnen, wenn sie nach mir fragen?« Rod vernahm ein Prusten hinter sich und nahm an, dass Kevin Renner am Ersticken war. »So wenig wie möglich, Sir«, sagte Rod. »Nur, dass wir unsere Befehle von der Lenin empfangen. Ich glaube nicht, dass sie Ihren Namen kennen oder wissen, ob ein Mann oder eine Ratsversammlung die Befehle erteilen.«

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