Читаем Немецкий с любовью. Иммензее. Повесть об одной любви полностью

So ging der Tag hin (так прошел день; hingehen – идти /туда/; проходить /о времени/). – Reinhard hatte aber doch etwas gefunden (Райнхард все же нашел кое-что; finden); waren es keine Erdbeeren (/хотя/ это не была земляника), so war es doch auch im Walde gewachsen (но все же это выросло в лесу; wachsen – расти). Als er nach Hause gekommen war (когда он вернулся домой), schrieb er in seinen alten Pergamentband (он записал в свою старую книжку с пергаментным переплетом; schreiben; der Band – том; переплет; binden – вязать, связывать; переплетать /книги/):

Hier an der Bergeshalde (здесь на склоне горы)

Verstummet ganz der Wind (замолкает совсем ветер),

Die Zweige h"angen nieder (ветви свисают вниз),

Darunter sitzt das Kind (внизу/под ними сидит ребенок; unter – под; darunter – под этим, под ним, под ними).

Sie sitzt in Thymiane (она сидит в тимьяне),

Sie sitzt in lauter Duft (она сидит в сплошном аромате; der Duft – нежный запах, аромат),

Die blauen Fliegen summen (голубые мушки жужжат; die Fliege – муха)

Und blitzen durch die Luft

(и сверкают в воздухе: «сквозь воздух»).

Es steht der Wald so schweigend (лес стоит столь молча),

Sie schaut so klug darein (она смотрит столь умными глазами на все; darein – /туда/ внутрь);

Um ihre braunen Locken (вокруг ее каштановых локонов)

Hinfliesst der Sonnenschein (течет солнечный свет).

Der Kuckuck lacht von ferne (кукушка смеется издалека),

Es geht mir durch den Sinn (у меня мелькнула мысль: «мне проходит через разум»):

Sie hat die goldenen Augen (у нее золотые глаза)

Der Waldesk"onigin (королевы леса).

So war sie nicht allein sein Sch"utzling

(таким образом, он не только опекал ее; der Sch"utzling – опекаемый, sch"utzen – защищать); sie war ihm der Ausdruck f"ur alles Liebliche und Wunderbare seines aufgehenden Lebens (она была для него: «ему» выражением всего очаровательного и чудесного в его начинающейся: «восходящей» жизни).

So ging der Tag hin. – Reinhard hatte aber doch etwas gefunden; waren es keine Erdbeeren, so war es doch auch im Walde gewachsen. Als er nach Hause gekommen war, schrieb er in seinen alten Pergamentband:

Hier an der BergeshaldeVerstummet ganz der Wind,Die Zweige h"angen nieder,Darunter sitzt das Kind.Sie sitzt in Thymiane,Sie sitzt in lauter Duft,Die blauen Fliegen summenUnd blitzen durch die Luft.
Es steht der Wald so schweigend,Sie schaut so klug darein;Um ihre braunen LockenHinfliesst der Sonnenschein.Der Kuckuck lacht von ferne,Es geht mir durch den Sinn:Sie hat die goldenen AugenDer Waldesk"onigin.

So war sie nicht allein sein Sch"utzling; sie war ihm der Ausdruck f"ur alles Liebliche und Wunderbare seines aufgehenden Lebens.

Da stand ein Kind am Wege

(Там стоял ребенок у дороги)

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