Auf einer Terrasse vor der Gartent"ur sass eine weisse, m"adchenhafte Frauengestalt. Sie stand auf und ging den Eintretenden entgegen; aber auf halbem Wege blieb sie wie angewurzelt stehen und starrte den Fremden unbeweglich an. Er streckte ihr l"achelnd die Hand entgegen. „Reinhard!“ rief sie. „Reinhard! Mein Gott, du bist es! – Wir haben uns lange nicht gesehen.“
Lange nicht“, sagte er und konnte nichts weiter sagen; denn als er ihre Stimmer h"orte, f"uhlte er einen feinen k"orperlichen Schmerz am Herzen, und wie er zu ihr aufblickte, stand sie vor ihm, dieselbe leichte, z"artliche Gestalt, der er vor Jahren in seiner Vaterstadt Lebewohl gesagt hatte.
Erich war mit freudestrahlendem Antlitz an der T"ur zur"uckgeblieben
(Эрих с сияющим от радости лицом остался у двери;Elisabeth sah ihn mit schwesterlichen Augen an
(Элизабет посмотрела на него сестринскими глазами = как сестра;Er nahm ihre schmale Hand liebkosend in die seinen
(он взял ее узкую руку ласково в свои;Ein scheuer Blick Elisabeths streifte Reinhards Antlitz
(робкий взгляд Элизабет коснулся лица Райнхарда). „Es ist nur die Zeit (это только время), die wir nicht beisammen waren (которое мы не были вместе)“, sagte er.Erich war mit freudestrahlendem Antlitz an der T"ur zur"uckgeblieben. „Nun, Elisabeth“, sagte er, „gelt den h"attest du nicht erwartet, den in alle Ewigkeit nicht!“
Elisabeth sah ihn mit schwesterlichen Augen an. „Du bist so gut, Erich!“ sagte sie.
Er nahm ihre schmale Hand liebkosend in die seinen. „Und nun wir ihn haben“, sagte er, „nun lassen wir ihn so bald nicht wieder los. Er ist so lange draussen gewesen; wir wollen ihn wieder heimisch machen. Schau nur, wie fremd und vornehm er aussehen worden ist.“
Ein scheuer Blick Elisabeths streifte Reinhards Antlitz. „Es ist nur die Zeit, die wir nicht beisammen waren“, sagte er.