Читаем Немецкий с любовью. Иммензее. Повесть об одной любви полностью

Einige Tage nachher (несколько дней спустя; nachher – потом, после), es ging schon gegen Abend (шло к вечеру = приближался вечер), sass die Familie, wie gew"ohnlich um diese Zeit (семья сидела, как обычно в это время), im Gartensaal zusammen (в садовом зале, вместе). Die T"uren standen offen (двери стояли открытыми = были открыты)

; die Sonne war schon hinter den W"aldern jenseits des Sees (солнце было уже за лесами по ту сторону озера; der Wald, die W"alder).

Reinhard wurde um die Mitteilung einiger Volkslieder gebeten (Райнхарда попросили о сообщении некоторых народных песен; bitten – просить, wurde gebeten – был попрошен; mitteilen – сообщать), welche er am Nachmittage von einem auf dem Lande wohnenden Freunde geschickt bekommen hatte (которые он во второй половине дня получил: «получил присланными» от одного друга, живущего в сельской местности: schicken – посылать; bekommen – получать). Er ging auf sein Zimmer

(он сходил в свою комнату) und kam gleich darauf mit einer Papierrolle zur"uck (и вскоре вернулся со свертком бумаги; gleich darauf – вскоре/сразу же после этого), welche aus einzelnen sauber geschriebenen Bl"attern zu bestehen schien (которая, казалось, состояла из отдельных чисто = аккуратно исписанных страниц: aus etwas bestehen – состоять из чего-либо; scheinen – казаться).

Man setzte sich an den Tisch (сели за стол)

, Elisabeth an Reinhards Seite (Элизабет рядом с Райнхардом). „Wir lesen auf gut Gl"uck (мы почитаем наудачу; das Gl"uck – удача)“, sagte er, „ich habe sie selber noch nicht durchgesehen (я их сам еще не просматривал).“

Elisabeth rollte das Manuskript auf (Элизабет развернула рукопись). „Hier sind Noten

(здесь ноты)“, sagte sie, „das musst du singen, Reinhard (это ты должен спеть, Райнхард).“

Einige Tage nachher, es ging schon gegen Abend, sass die Familie, wie gew"ohnlich um diese Zeit, im Gartensaal zusammen. Die T"uren standen offen; die Sonne war schon hinter den W"aldern jenseits des Sees.

Reinhard wurde um die Mitteilung einiger Volkslieder gebeten, welche er am Nachmittage von einem auf dem Lande wohnenden Freunde geschickt bekommen hatte. Er ging auf sein Zimmer und kam gleich darauf mit einer Papierrolle zur"uck, welche aus einzelnen sauber geschriebenen Bl"attern zu bestehen schien.

Man setzte sich an den Tisch, Elisabeth an Reinhards Seite. „Wir lesen auf gut Gl"uck“, sagte er, „ich habe sie selber noch nicht durchgesehen.“

Elisabeth rollte das Manuskript auf. „Hier sind Noten“, sagte sie, „das musst du singen, Reinhard.“

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