Читаем Немецкий с любовью. Иммензее. Повесть об одной любви полностью

Endlich war er der Blume so nahe gekommen, dass er die silbernen Bl"atter deutlich im Mondlicht unterscheiden konnte; zugleich aber f"uhlte er sich wie in einem Netze verstrickt; die glatten Stengel langten vom Grunde herauf und rankten sich an seine nackten Glieder. Das unbekannte Wasser lag so schwarz um ihn her, hinter sich h"orte er das Springen eines Fisches; es wurde ihm pl"otzlich so unheimlich in dem fremden Elemente, dass er mit Gewalt das Gestrick der Pflanzen zerriss und in atemloser Hast dem Lande zuschwamm. Als er von hier auf den See zur"uckblickte, lag die Lilie wie zuvor fern und einsam "uber der dunklen Tiefe. —

Er kleidete sich an (он оделся) und ging langsam nach Hause zur"uck (и пошел медленно домой назад). Als er aus dem Garten in den Saal trat (когда он вошел из сада в зал), fand er Erich und die Mutter in den Vorbereitungen einer kleinen Gesch"aftsreise (он нашел Эриха и мать за подготовкой к маленькому деловому путешествию;

vorbereiten – подготавливать; das Gesch"aft – дело, сделка), welche am andern Tage vor sich gehen sollte (которое должно было состояться на другой день; vor sich gehen – состояться, произойти).

„Wo sind denn Sie so sp"at in der Nacht gewesen (где же вы были так поздно ночью)?“ rief ihm die Mutter entgegen (воскликнула мать ему навстречу).

„Ich?“ erwiderte er

(ответил он); „ich wollte die Wasserlilie besuchen (я хотел навестить водяную лилию); es ist aber nichts daraus geworden (но из этого ничего не получилась).“

„Das versteht wieder einmal kein Mensch (это опять-таки ни один человек не поймет)! “ sagte Erich. „Was tausend hattest du denn mit der Wasserlilie zu tun (и что за дело тебе до водяной лилии;

mit etwas zu tun haben – иметь отношение к чему-либо, быть связанным с чем-либо; tausend – тысяча; /устаревшее восклицание, выражает удивление/)?“

„Ich habe sie fr"uher einmal gekannt (я знал ее раньше; kennen – знать)“, sagte Reinhard;“es ist aber schon lange her (но это было уже давно).“

Er kleidete sich an und ging langsam nach Hause zur"uck. Als er aus dem Garten in den Saal trat, fand er Erich und die Mutter in den Vorbereitungen einer kleinen Gesch"aftsreise, welche am andern Tage vor sich gehen sollte.

„Wo sind denn Sie so sp"at in der Nacht gewesen?“ rief ihm die Mutter entgegen.

„Ich?“ erwiderte er; „ich wollte die Wasserlilie besuchen; es ist aber nichts daraus geworden.“

„Das versteht wieder einmal kein Mensch!“ sagte Erich. „Was tausend hattest du denn mit der Wasserlilie zu tun?“

„Ich habe sie fr"uher einmal gekannt“, sagte Reinhard; “es ist aber schon lange her.“

Elisabeth

(Элизабет)

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