Auf dem Hofe angekommen, trafen sie einen Scherenschleiferkarren vor dem Herrenhause; ein Mann mit schwarzen, niederh"angenden Locken trat emsig das Rad und summte eine Zigeunermelodie zwischen den Z"ahnen, w"ahrend ein eingeschirrter Hund schnaufend daneben lag. Auf dem Hausflur stand in Lumpen geh"ullt ein M"adchen mit verst"orten, sch"onen Z"ugen und streckte bettelnd die Hand gegen Elisabeth aus.
Reinhard griff in seine Tasche
(Райнхард сунул руку в карман;Reinhard griff in seine Tasche; aber Elisabeth kam ihm zuvor und sch"uttelte hastig den ganzen Inhalt ihrer B"orse in die offene Hand der Bettlerin. Dann wandte sie sich eilig ab, und Reinhard h"orte, wie sie schluchzend die Treppe hinaufging.
Er wollte sie aufhalten
(он хотел остановить ее;Er wollte sie aufhalten, aber er besann sich und blieb an der Treppe zur"uck. Das M"adchen stand noch immer auf dem Flur, unbeweglich, das empfangene Almosen in der Hand. „Was willst du noch?“ fragte Reinhard.
Sie fuhr zusammen
(она вздрогнула;Sterben, ach sterben
(умереть, ах умереть)Soll ich allein
(должна я одна)!